Drucksache - DS/0961/VI
Der vorliegende Analysebericht 2008 zu den regionalen
Disparitäten der ärztlichen Versorgung im Bezirk Lichtenberg stellt den
bezirklichen Ärzteversorgungsgrad mit seinen Fakten und Ursachen dar. Er geht
auf die Methodik des Berichtes ein, stellt die Bedarfsanalyse für die
Facharztgruppen als Berechnungsgrundlage vor, listet alle speziellen
Problemfelder auf und stellt im Wesentlichen überblickartiges Kartenmaterial
zur Verfügung. Dabei wurden Tabellen zur Versorgungsgradanalyse erstellt,
die das Verhältnis Arzt je Einwohner nach Prognoseraum und zum anderen den
Versorgungsgrad Arzt nach Prognoseraum untersuchen. Damit ergibt sich eine
Versorgungsquote, die mit der Bedarfsrichtlinie für Ärzte abgeglichen wurde.
Daraus haben sich drei Klassifikationen nach Versorgungsgrad ergeben: unter
50%, unter 75% und unter 100%. Es wurden zwei Arten der Darstellung
vorgenommen, einmal tabellarisch und einmal verbal Eine zweite Tabelle gibt einen konzentrierten Blick auf den
prozentualen Versorgungsgrad der Fach- und Hausärzte in den jeweiligen fünf
Prognoseräumen. Hierdurch wird die graduelle Versorgungsquote schnell sichtbar.
Anschließend wurden die 17 Karten grafisch so aufbereitet, dass sie auf einen
Blick Auskunft über die „ärztlichen Verteilungslücken“ im Bezirk,
entsprechend der fünf Prognoseräume, geben. Dieser Analysebericht dient als Grundlage für weitere
gesundheitspolitische Maßnahmen. Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin hat den
Analysebericht erhalten mit Bitte um Berücksichtigung für künftige
Zulassungsverfahren in Regionen des Bezirkes Lichtenberg. Berlin, den
Emmrich Räßler-Wolff Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadtrat
für Familie, Jugend und Gesundheit |
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