Drucksache - DS/1871/V
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Das
Bezirksamt bittet die BVV, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen: Im Schulentwicklungsplan 2003 – 2007, der am 18.06.2003 von
der BVV zur Kenntnis genommen wurde, ist auf Seite 49 festgelegt, dass trotz
der Umsetzung der in diesem Plan festgelegten Maßnahmen ein weiterer Abbau der
Raumkapazität erforderlich ist. In Auswertung der bisherigen Schulentwicklungsplanung wurde zur Umsetzung dieser Festlegungen durch das Amt für Schule, Bildung und Sport eine Arbeitsgruppe gegründet, um von Beginn an sowohl Schulleitungen von Gesamtschulen als auch Vertreter der bezirklichen schulischen Gremien in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. Mitglieder der Arbeitsgruppe sind, neben den Vertreter/innen des Amtes für Schule, Bildung und Sport und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport, drei Gesamtschulleiter sowie drei Vertreter des Bezirksschulbeirates. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, den Schulträger schulfachlich
zu beraten, damit dieser diese Aspekte bei seinen Vorschlägen zur
Schulnetzentwicklung berücksichtigt.
Gegenwärtig existieren im Bezirk sechs Gesamtschulen, davon
fünf mit gymnasialer Oberstufe: Gotthold-Ephraim-Lessing-Oberschule ………….. Lichtenberg-Mitte Elfriede-Tygör-Str. 1/3 in 10319 Berlin 6-zügig Alexander-Puschkin-Oberschule …………………. Lichtenberg-Mitte (ohne gymnasiale Oberstufe) 4-zügig Massower Str. 27 in 10315 Berlin Mildred-Harnack-Oberschule ……………………… Lichtenberg-Nord Schulze-Boysen-Str. 12 in 10365 Berlin 5,5-zügig Gutenberg-Oberschule …………………………….. Hohenschönhausen-Süd Sandinostr. 10 in 13055 Berlin 6-zügig Fritz-Reuter-Oberschule …………………………… Hohenschönhausen-Nord Prendener Str. 29 in 13059 Berlin 6-zügig Oskar-Schindler-Oberschule ……………………… Hohenschönhausen-Nord Darßer Str. 97 in 13051 Berlin 8-zügig Zum Ende dieses Schuljahres wird die
Gotthold-Ephraim-Lessing-Oberschule entsprechend dem BA-Beschluss Nr. 312/04
aufgehoben. Damit verbleiben fünf Gesamtschulen mit einer Kapazität von 29,5
Zügen. Unter Berücksichtigung einer in den vergangenen Jahren fast
konstanten Übergängerquote von 43 % und den vorhandenen bzw. prognostizierten
Schülerzahlen besteht mittel- und langfristig ein Bedarf von 20 bis 23 Klassen.
Damit besteht eine Überkapazität von 6,5 bis 9,5 Zügen. Bedarf:
Der einmalig erhöhte Bedarf im Schuljahr 2011/12 aufgrund
der Umsetzung des neuen Schulgesetzes im Schuljahr 2005/06 (Beginn der
Einschulung mit 5,5 Jahren) kann durch die nicht ausgeschöpfte Kapazität aus
den Vorjahren bzw. durch eine kurzfristige Überbelegung (so wie in den 90-er
Jahren bereits praktiziert) ausgeglichen werden. Unter Berücksichtigung einer Leitlinie zur Schulentwicklung
– möglichst gleichmäßige Verteilung der Schulen einer Schulart – wird deutlich,
dass die Verteilung der fünf Gesamtschulen nicht gleichmäßig über den gesamten
Bezirk ist. Die Alexander-Puschkin-Oberschule deckt den Bedarf aus
Lichtenberg-Süd und Lichtenberg-Mitte ab. Die Mildred-Harnack-Oberschule als Staatliche Europaschule
und einzige Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe für den gesamten Bereich
Lichtenberg-Süd bis -Nord soll erhalten bleiben. Die Gutenberg-Oberschule hat entsprechend dem
Schulentwicklungsplan 2003 – 2007 bereits die Schüler/innen der
Olof-Palme-Oberschule aufgenommen und deckt den Bereich Lichtenberg-Nord und
Hohenschönhausen-Süd ab. Die Fritz-Reuter-Oberschule und die
Oskar-Schindler-Oberschule liegen beide in Hohenschönhausen-Nord und werden
vorrangig von Schüler/innen aus diesem Bereich nachgefragt. Unter der
Betrachtung, dass in Hohenschönhausen-Nord nur noch 31 % der Grundschüler
wohnen, aber dem gegenüber 48 % der zz. vorhandenen Gesamtschulplätze zur
Verfügung steht, wird ein Ungleichgewicht im Interesse der Schüler/innen des
gesamten Bezirkes Lichtenberg deutlich. Das Amt für Schule, Bildung und Sport hatte gehofft, dass
Schüler/innen aus dem angrenzenden Bezirk Pankow aufgrund der Schließung der
Raoul-Wallenberg-Oberschule in der Buschallee den Standort in der Darßer Straße
97 wählen. Aber für das nächste Schuljahr wurden nur sechs Schüler/innen aus
diesem Bezirk angemeldet. Eine weitere Leitlinie für Schulentwicklung ist die
Berücksichtigung des Anmeldeverhaltens der Schüler/innen. Aus der Analyse der
letzten Jahre wird deutlich, dass die Gutenberg- Oberschule von den drei
Schulen seit 2002/03 die meisten Anmeldungen hatte. Bis auf 2006/07 waren es
insgesamt für diese Jahre auch die meisten Anmeldungen an einer Gesamtschule
unseres Bezirkes. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache hat das Amt für
Schule, Bildung und Sport neben dem Erhalt der Alexander-Puschkin-Oberschule
und der Mildred-Harnack-Oberschule auch den Fortbestand dieser Schule
vorgeschlagen, um den Elternwillen zu respektieren.
Das Amt für Schule, Bildung und Sport hat in Anbetracht der
aufgezeigten Abwägungen vorgeschlagen, die Oskar-Schindler-Oberschule und die
Fritz-Reuter-Oberschule am Standort Prendener Straße 29 zusammenzulegen. Die
sich aus diesem Vorschlag ergebenen Aspekte der inneren Schulentwicklung sowie
der Schulorganisation für die beiden Schuljahre bis zur Zusammenlegung der
Schulen am Standort Prendener Str. 29 sind mit der Senatsverwaltung für
Bildung, Jugend und Sport abgestimmt
worden. ·
Das
Gebäude in der Prendener Str. möchte der Bezirk unbedingt erhalten, da hier
durch die räumliche Verbundenheit mit der Grundschule die Option besteht, dass
Schüler/innen an einem Standort von der 1. Klasse bis zum Abitur lernen können. ·
Für
den Schulstandort Darßer Str. 97 hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend
und Sport dem Bezirksamt Lichtenberg von Berlin ihr Interesse bekundet, dort
eine berufsbildende Schule einzurichten, sofern der Standort im Zuge der
Schulnetzentwicklung der Gesamtschulen nicht mehr benötigt wird. ·
Beide
Schulen haben aus bezirklicher Sicht in den letzten Jahren eine sehr gute
pädagogische Arbeit geleistet, so dass keine Schule einseitig geschlossen
werden soll, sondern durch die Zusammenlegung der beiden Schulen die Chance
gewahrt wird, dass die sehr gute pädagogische Arbeit beider Schulen erhalten
bleiben kann. Über diesen Vorschlag wurden die Kolleginnen und Kollegen
der beiden Schulen am 26.04. 2006 informiert. Die Arbeitsgruppe hat bisher 3 Mal getagt (siehe
Ergebnisprotokolle), die einzelnen Aspekte abgewogen und dann einvernehmlich
folgenden Vorschlag präferiert: ·
Zusammenlegung
der Fritz-Reuter-Oberschule und der Oskar-Schindler-Oberschule am Standort
Prendener Straße 29 (Mit der Zusammenlegung von Schulen
gehen die Rechtsbeziehungen der zusammengelegten Schulen auf die neue Schule
über. Sowohl die Schulnamen als auch die Schulnummern gehen unter. Der neu
entstehenden Schule ist eine Schulnummer zuzuordnen. Die Jahrgänge/Klassen, die
Lehrkräfte und Funktionsstelleninhaber/innen gehen in die zusammengelegte
Schule über.) ·
Keine
Aufnahme von 7. Klassen ab Schuljahr 2006/07 in der Darßer Straße 97, alle
Schüler/innen können entsprechend ihrem Zweit- bzw. Drittwunsch im Bezirk
versorgt werden. (Hierzu fand am 15.05.2006 eine
Informationsveranstaltung für die Eltern der künftigen Schülerinnen und Schüler
der 7. Klassen statt. Der Vorschlag der AG wurde erläutert und auf die
Möglichkeit der Erfüllung der Zweit- bzw. Drittwünsche hingewiesen. Eine
Umlenkung erfolgte nicht.) ·
Letztmalige
Aufnahme von 11. Klassen in der Darßer Straße 97 zum Schuljahr 2006/07, die
Schüler/innen wechseln nach der 11. Klasse an den Standort Prendener Straße 29
(erforderlich für den erfolgreichen Abschluss des Abiturs). ·
Zusammenlegung
beider Schulen spätestens zum Beginn des Schuljahres 2008/09. Dieser Vorschlag hat folgende Auswirkungen auf die
Schüler/innen der Oskar-Schindler-Oberschule: ·
Die
Schüler/innen des jetzigen 11., 12. und 13. Jahrganges legen ihr Abitur in der
Oskar-Schindler-Oberschule ab. ·
Die
Schüler/innen des jetzigen 8., 9. und 10. Jahrganges erhalten ihren mittleren
Schulabschluss in der Oskar-Schindler-Oberschule. ·
Die
Schüler/innen der jetzigen 7. Klassen müssen zum Schuljahr 2008/09 mit Beginn
der 10. Klasse den Standort wechseln. ·
Die
Schüler/innen der jetzigen 10. Klasse, die sich für den 11. Jahrgang angemeldet
haben, müssen zum Schuljahr 2007/08 den Standort wechseln. ·
Die
Schüler/innen der jetzigen 8. und 9. Klassen können sich bei erfolgreichem
Bestehen des mittleren Schulabschlusses bei Wunsch auf ein Abitur nicht mehr an
der Oskar-Schindler-Oberschule anmelden. Der Gesamtelternvertretung der Fritz-Reuter-Oberschule wurde
dieser Vorschlag am 16.05. 2006 und der Oskar-Schindler-Oberschule am
17.05.2006 erläutert. Die weitere Zeitschiene ist dem Ergebnisprotokoll vom
16.05.2006 zu entnehmen. Anlagen Berlin, den
___________________ __________________ E m m r i c h
Räßler-Wolff Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadtrat Berlin, 25.04.2006 ERGEBNISPROTOKOLL ARBEITSGRUPPE
SCHULENTWICKLUNGSPLANUNG „Gesamtschulen“
Ziel Ziel der AG ist es, eine
fachliche Beratung der örtlichen Schulaufsicht und der Schulbehörde zur
Fortschreibung der SEP – Gesamtschulen vorzunehmen, siehe SEP S. 49 Die örtliche Schulaufsicht und die Schulbehörde stellen die Ausgangssituation dar und legen Lösungsvarianten vor. Es wurde absolute
Vertraulichkeit der Beratungen festgelegt. Sitzungsturnus
Ausgangslage: Ab 2006/07 sind ohne die Lessing-Gesamtschule 29,5 Züge vorhanden, der langfristige Bedarf liegt bei 20 - 23 Zügen Ziel:
Vorschlag: Zusammenlegung der Oskar-Schindler-Gesamtschule und der Fritz-Reuter-Gesamtschule am Standort Prendener Str. 29. Begründung für diesen
Vorschlag:
Der einmalige Mehrbedarf ab Schuljahr 2011/12 muss durch die dann bestehen Schulen im Gesamtschulen sowie der anderen Schularten abgedeckt werden. Ergebnisse In der Arbeitsgruppe wurde der Vorschlag diskutiert. Von Seiten der Schulleiter bzw. Stellvertreter wurde Akzeptanz zu diesem Vorschlag signalisiert. Es wurde allerdings zu bedenken gegeben, ob das Gebäude Darßer Str. nicht erhalten werden sollte, da hier der Ganztagsbereich der Gesamtschule räumlich besser ausgestattet werden kann. Seitens der Schulbehörde wurde auf die Begründung für den unbedingten Erhalt des Gebäudes in der Prendener Str. hingewiesen und ausgeführt, dass es seitens der Sen BJS kein neues Raumbedarfsprogramm gibt, das dies rechtfertigen würde. Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass durch eine mögliche Entscheidung der neuen Gesamtschule für ein Abitur nach 12 Jahren räumliche Kapazitäten entstehen. Zur konkreten Umsetzung fand der Vorschlag der Schulbehörde, mit Beginn des Schuljahres keine 7. und 11. Klassen am Standort Darßer Str. aufzunehmen, nicht die Zustimmung von Herrn Filietz, mit der Begründung, dass sehr viele Anmeldungen für die 11. Klassen bereits vorliegen. Die weitere Diskussion dazu wurde auf die nächste Beratung verschoben. Folgende nächste Schritte wurden vereinbart: Die nächste Bearatung findet am 24.04.2006 in der Darßer Str. statt. Die Kollegien beider Schulen werden am 26.04.2006 durch die Schulbehörde über diesen Vorschlag informiert. Giesecke-Lußky Leiterin des Amtes für Schule, Bildung und Sport Berlin, 25.04.2006 ERGEBNISPROTOKOLL ARBEITSGRUPPE
SCHULENTWICKLUNGSPLANUNG „Gesamtschulen“
Aufnahme von 7. und 11. Klassen zum Schuljahresbeginn 2006/07 in der Darßer Str.: 7. Klassen: Es besteht Einigkeit, dass die Anmeldungen für die 7. Klassen an der Oskar-Schindler-Oberschule nicht mehr aufgenommen werden sollten. Die Versorgung der Schüler/innen kann entsprechend ihren Zweit- und Drittwünschen im Bezirk erfolgen. Aus einer gebotenen Fairness sollten die Eltern über diesen Vorschlag rechtzeitig informiert werden. Die Elternversammlung mit den Eltern findet am 15.05.2006 um 19.00 Uhr in der Darßer Str. statt. Die Einladung erfolgt durch das Amt und wird durch das Amt per Post versandt. 11. Klassen: Folgende Anmeldezahlen liegen vor: Gutenberg-Oberschule. 130 Fritz-Reuter-Oberschule. 90 Oskar-Schindler-Oberschule: 92 Erfahrungsgemäß werden nur ca. 80 % dieser Anmeldungen tatsächlich zum neuen Schuljahr in den 11. Klassen beschult werden. Nach einer kontroversen Diskussion zur Aufnahme von 11. Klassen auch in der Darßer Str. hat sich die AG auf folgenden Vorschlag geeinigt: Es kann eine schulübergreifende einheitliche Organisation des 11. Jahrganges durch beide Schulen erfolgen. Dies wird den Kollegien am 26.04 2006 so zur Diskussion gestellt. Mögliche Zeitscheine: Für den SEK I-Bereich wurde folgende Zeitschiene diskutiert: Schuljahr: 2006/07 2007/08 2008/09 Klassen 7. 8. 9. 10. 7. 8. 9. 10. 7. 8. 9. 10.
Prendener Str. 5 5 5 6 5 5 5 5 5 5 5 5 Darßer Str. - 4 5 6 - - 4 5 - - - 4 Gesamt 5 9 10 12 5 5 9 10 5 5 5 9 Damit ergibt sich der Vorschlag, dass mit Beginn des Schuljahres 2008/09 die dann 4 verbleibenden 10. Klassen in die Prendener Str. wechseln müssen und damit spätestens zu diesem Zeitpunkt beide Schulen zusammengelegt werden müssten. Die Zeitschiene unter Einbeziehung der SEK II wird nach Diskussion zu den 11. Klassen in der nächsten Beratung ergänzt. Da hier auf jeden Fall nur 3 Jahrgänge zu berücksichtigen sind, ändert sich an dem spätesten Zeitpunkt der Aufhebung bzw. Neugründung nichts. Weitere Festlegungen: Die Information der GEV der Fritz-Reuter-Oberschule erfolgt am 16.05.2006 um 19.00 Uhr. Der Termin für die GEV der Oskar-Schindler-Oberschule wird noch festgelegt. Die nächste Beratung der AG ist am 16.05.2006 um 15.30 Uhr in der Fritz-Reuter-Oberschule. Giesecke-Lußky Leiterin des Amtes für Schule, Bildung und Sport Berlin, 17.05.2006 ERGEBNISPROTOKOLL ARBEITSGRUPPE
SCHULENTWICKLUNGSPLANUNG „Gesamtschulen“
Die AG wurde über die Ergebnisse der beiden Dienstberatungen und der Informationsveranstaltung für die Eltern der künftigen 7. Klassen der Oskar-Schindler-Oberschule informiert. Die Eltern überlegen bis zum 22.05.2006 gemeinsam mit ihren Kindern, wie sie mit diesem Vorschlag umgehen, ob sie auf die Zweit- bzw. Drittwünsche zurückgreifen werden. In der Dienstberatung der Oskar-Schindler-Oberschule wurde der unbedingte Wunsch erläutert, an dieser Schule mit Beginn des Schuljahres noch 11. Klassen zu eröffnen. Im Ergebnis dieser DB wurde dem Amt für Schule, Bildung und Sport der Vorschlag übergeben, die Zusammenführung der Sekundarstufe I am Standort Prendener Str. 29, beginnend mit den 7. Klassen im Schuljahr 2006/07 und Zusammenführung der Sekundarstufe II am Standort Darßer Str. 97, beginnend mit den 11. Klassen im Schuljahr 2006/07. Diese Vorschläge wurden ausführlich mit folgendem Ergebnis diskutiert: Eine Zusammenführung getrennt nach Sekundarstufen ist aus Sicht der Schüler/innen nicht zu vertreten. Zu viele Schüler/innen müssten mit Beginn des neuen Schuljahres den Standort wechseln. Mit Beginn des neuen Schuljahres sollen an der Oskar-Schindler-Oberschule 11. Klassen eröffnet werden. Diese Klassen müssen dann aber in Vorbereitung der Kursphase ab Jahrgang 12 und damit eines erfolgreichen Abiturabschlusses ab Schuljahr 2007/08 in die Prendener Str. 29 wechseln. Die AG hat sich nach intensiver Abwägung der Vorschläge und Möglichkeiten zur Erreichung der eingangs festgelegten Zielstellung einvernehmlich auf folgendes Ergebnis geeinigt: Dem Bezirksamt wird folgender Vorschlag unterbreitet: · Zusammenlegung der Fritz-Reuter-Oberschule und der Oskar-Schindler-Oberschule am Standort Prendener Straße 29 (Mit der Zusammenlegung von Schulen gehen die Rechtsbeziehungen der zusammengelegten Schulen auf die neue Schule über. Sowohl die Schulnamen als auch die Schulnummern gehen unter. Der neu entstehenden Schule ist eine Schulnummer zuzuordnen. Die Jahrgänge/Klassen, die Lehrkräfte und Funktionsstelleninhaber/innen gehen in die zusammengelegte Schule über.) · Keine Aufnahme von 7. Klassen ab Schuljahr 2006/07 in der Darßer Straße 97, alle Schüler/innen können entsprechend ihrem Zweit- bzw. Drittwunsch im Bezirk versorgt werden. · Letztmalige Aufnahme von 11. Klassen in der Darßer Straße 97 zum Schuljahr 2006/07, die Schüler/innen wechseln nach der 11. Klasse an den Standort Prendener Straße 29 (erforderlich für den erfolgreichen Abschluss des Abiturs). · Zusammenlegung beider Schulen spätestens zum Beginn des Schuljahres 2008/09. · Die Beschlussfassung durch das Bezirksamt sollte kurzfristig erfolgen. Folgende Zeitschiene wird
festgelegt: Anhörung der Schulkonferenz der Oskar-Schindler-Oberschule am 22.05.2006 und der Fritz-Reuter-Oberschule am 23.05.2006. Anhörung des Bezirksschulbeirates am 01.06.2006 und Beschluss durch das Bezirksamt am 06.06.2006. Die AG sieht damit ihren Auftrag als erledigt an. Giesecke-Lußky Leiterin des Amtes für Schule, Bildung und Sport |
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