Auszug - Zentren- und Einzelhandelskonzept für den Bezirk Lichtenberg von Berlin 1. Lesung (gemäß Protokoll der April-Sitzung) Dazu ist ein Vertreter/eine Vertreterin des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg e. V. angefragt. Schriftliche Stellungnahmen liegenebenfalls vor. Ziel soll eine Beschlussempfehlung des Ausschusses zu diesem Thema sein.  

 
 
25. Sitzung in der VI. Wahlperiode des Ausschusses Stadtentwicklung/Bauen und Verkehr
TOP: Ö 4
Gremium: Stadtentwicklung/Bauen und Verkehr Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 08.07.2008 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 22:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 100 (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
DS/0825/VI Zentren- und Einzelhandelskonzept für den Bezirk Lichtenberg von Berlin
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksamtBezirksamt
Verfasser:BzStR StadtBauUmBzStR StadtBauUm,
Drucksache-Art:Vorlage zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme
 
Beschluss

Hr

Hr. Geisel: Ergebnis der Trägerbeteiligung wird in BVV als dringliche Drucksache eingebracht

Fr. Minkley, Handelsverband Berlin-Brandenburg: keine grundsätzlichen Einwände, Leerstände auch durch öffentliche Einrichtungen und Dienstleistungen vermindern

Hr. Sellmann: das Konzept weist etliche Widersprüche auf, z. B. bei den Zahlen für Storchenhof und Alte  Schokoladenfabrik; es wird ein Konflikt zum Raumordnungsverfahren Landsberger Allee gesehen; die Aussagen zum Anton-Saefkow-Platz erscheinen zweifelhaft

Hr. Fischer: es werden keine Zahlen beschlossen, das Konzept wird nach Aussage des BA fortgeschrieben

Hr. Geisel: der Bezirk muss den Vorstellungen der Investoren nicht folgen, eine regelmäßige Fortschreibung wird es geben

Hr. Hoffmann: die Leitlinien sollten nicht als Abwehr definiert werden; warum wurde die Stellungnahme der IHK nicht berücksichtigt?

Hr. Hofmann: das geplante Vorhaben Frankfurter Allee/Buchberger Str. ist im Konzept ebenfalls nicht berücksichtigt

Fr. v. d. Wall: Antworten zu den Einwänden der anderen Bezirke und der IHK werden als nicht ausreichend angesehen, stadtplanerische Aussagen im Konzept sind unzureichend  – z. B. erfolgte keine Berücksichtigung der Alterung der Bewohner des Bezirkes

Hr. Fischer: Sicherung der Nahversorgung und Schutz gegen große Zentren werde als Ziel des Konzeptes gesehen

Hr. Geisel: IHK-Einwände sind berücksichtigt worden, Bezug auf andere Bezirke ist nicht Beschlusslage; Bedenken der anderen Bezirke wegen der Größe von geplanten Bauvorhaben werden geteilt und berücksichtigt; Konsumverband hat keine größeren Vorhaben am Anton-Saefkow-Platz angemeldet; Raumordnungsverfahren definiert nur Obergrenze und ist kein Rechtsanspruch; Ziel ist die Verhinderung des Kaufkraftabflusses; Konzept bietet Spielraum für Erweiterungen an ausgewählten Standorten

Hr. Fischer: Stellungnahmen der beteiligten Ausschüsse liegen vor, Beschlussempfehlung mit Ergänzung zur Fortschreibung wird abgestimmt

 

Abstimmung: 10 / 0 / 3, der BVV wird die Zustimmung mit den Ergänzungen empfohlen

 
 

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