Auszug - Diskussion mit der Vorsitzenden des Sportausschusses / Vizepräsidentin des Abgeordnetenhauses Frau Seidel-Kalmutzki  

Frau Seidel-Kalmutzki berichtete über die Sportstadt Berlin – sie ist neben Melbourne die zweitgrößte Sportstadt der Welt- und den Sport in Lichtenberg.

Es gibt 200 Vereine, 60000 Ehrenamtliche, viele Großereignisse direkt in Berlin. Der Breitensport ist sehr wichtig, dies spiegelt sich im Haushalt 2008/9 wieder.

55 Mio Euro stehen zusätzlich für die Sanierung der Berliner Bäder bereit.

Eine Übersicht über die Bäder in Lichtenberg, das Bädersanierungsprogramm sowie das in Lichtenberg planmäßig laufende Sportanlagensanierungsprogramm 2008 erhalten alle Ausschussmitglieder.

Das Sommerbad Wuhlheide wurde eröffnet, Priorität haben jedoch die Hallenbäder. Die Schließzeiten werden hier so gering wie möglich gehalten. Um die Kosten bei den Bäderbetrieben zu senken, sollten die Vereine die Hallen selbständig nutzen (analog den Schlüsselverträgen). Ziel ist auch, die Eintrittspreise so niedrig wie möglich zu halten.

Der Abriss der Deutschlandhalle erfordert eine Verlagerung der Eissportzeiten bis zur Fertigstellung des Neubaus.

60 T Euro werden in diesem Jahr auch für die Ausbildung von Trainern und Schiedsrichtern zur Verfügung gestellt.

Schwierig gestaltet sich der Ausgleich von Sportstätten zwischen den Bezirken / Gebieten, die unterversorgt bzw. überversorgt sind. (Positives Beispiel: FC Karlshorst – Nutzung des Sportplatzes in der Wuhlheide).

Die Erarbeitung einer Neukonzeption für Elitesportschulen wurde begonnen.

Angesprochene Probleme:

·         Lärmbelästigung der Anwohner durch den Sport

·         Zunehmende antisemitische Ausschreitungen auf Sportplätzen

·         Finanzierung der Ehrenamtlichen

·         Finanzierung von Kindern aus finanziell schwachen Familien

·         Sporthalle Altfriedrichsfelde 60

·         Die weitere Sanierung der Sporthalle Anton-Saefkow-Platz