Zur aktuellen Berichterstattung in der Berliner Zeitung vom 13. und 15. Januar 2024:
Das Bezirksamt Lichtenberg stellt sich in Ausübung seiner Fürsorgepflicht als Arbeitgeber stets schützend vor die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das geschieht zum einen bei konsequenter Aufarbeitung möglicher behördeninterner Verfehlungen oder Missbrauchsvorwürfen, aber auch bei öffentlich vorgetragenen Anschuldigungen gegenüber Mitarbeitenden des Bezirksamtes. Die im Artikel angesprochenen Anschuldigungen wurden sehr ernst genommen und einer gründlichen Untersuchung durch Vorgesetzte und die Personalabteilung des Bezirksamtes unterzogen – im Einvernehmen mit den beteiligten Personen. Das Ergebnis war, dass diese Vorwürfe sexueller Belästigung nicht bestätigt worden sind.
Die Mitglieder des Bezirksamtskollegiums sehen sich hier besonders gegenüber den 2200 Kolleginnen und Kollegen innerhalb des Bezirksamts in der Pflicht, beides gleichermaßen noch einmal hervorzuheben. Sie sind sich der Tragweite solcher Berichterstattung im Hinblick auf das Ansehen des Amtes nach außen, aber vor allem auch nach innen sehr bewusst. Im Fokus steht jetzt die Wahrung und Wiederherstellung einer vertrauensvollen Arbeitsatmosphäre innerhalb des gesamten Amtes und des Bezirksamtskollegiums.
Darüber hinaus bleibt das Bezirksamt dabei, dass es sich zu Personaleinzelangelegenheiten und laufenden Verfahren nicht äußert.