Tagesordnung - 39. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Soziales  

 
 
Bezeichnung: 39. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Soziales
Gremium: Ausschuss für Gesundheit und Soziales
Datum: Di, 09.03.2021 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:17 Anlass: ordentliche Sitzung
Zusatz: Die Zugangsdaten für die ZOOM-Videokonferenz lauten: Meeting-ID: 981 2494 6422 Per App: ZOOM Cloud Meetings (für iOS und Android verfügbar) Per Internet: www.zoom.us/join Per Telefon: (030) 5679 5800 (Bitte geben Sie nach Aufforderung die Meeting-ID ein und bestätigen diese mit #. Die nachfolgend abgefragte Telefon-ID wird nicht benötigt, Sie können die Abfrage mit # bestätigen) Hinweise zur Datenvereinbarung von „ZOOM“ finden Sie unter https://zoom.us/de-de/privacy.html

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Mitteilungen und Festsetzung der Tagesordnung      
Ö 2  
Genehmigung der Niederschrift der 38. Sitzung vom 09.02.2021      
Ö 3  
Pandemiebericht und Information über Brief der Amtsärzte      
Ö 4     Besprechungspunkt      
Ö 4.1  
Auf Antrag der Fraktion Die Linke: "Zustände im Maßregelvollzug in Reinickendorf" (Gast: Herr Jurkschat)      
Ö 5     Beratung von Drucksachen      
Ö 5.1  
Hygienekonzepte für BVG und S-Bahn erstellen und umsetzen  
3045/XX  
Ö 5.2  
Erarbeitung eines Wegeleitsystems für Menschen mit und ohne Behinderungen in den Innen- und Außenbereichen der Dienstgebäude des Bezirksamts Reinickendorf  
3062/XX  
Ö 5.3  
Hitzeaktionsplan  
2100/XX-01  
    10.02.2021 - Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf
    Ö 7.4 - überwiesen
    Beschluss

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Sachverhalt:

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 15.01.2020 - Drucksache Nr. 2100/XX:

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Senatsverwaltungen dafür einzusetzen, dass ein Hitzeaktionsplan für das Handlungsfeld Gesundheit entwickelt wird. Hierbei soll besonderes Augenmerk auf Kinder (Kita/Schule), ältere Menschen, Pflegebedürftige und chronisch Kranke gelegt werden.“

 

wird gemäß § 13 BezVG berichtet:

 

Das Bezirksamt hat die Empfehlung der Bezirksverordnetenversammlung aufgegriffen und sich bei der für Gesundheit zuständigen Senatsverwaltung dafür eingesetzt, einen Hitzeaktionsplan für das Handlungsfeld Gesundheit zu entwickeln, bei dem besonderes Augenmerk auf Kinder (Kita/Schule), ältere Menschen, Pflegebedürftige und chronisch Kranke gelegt werden soll.

 

Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung hat hierzu wie folgt geantwortet:

 

Der Klimawandel hat gesundheitliche Auswirkungen auf die Bevölkerung und natürlich auch auf die Berlinerinnen und Berliner. Vor allem die damit einhergehenden Hitzewellen beeinflussen die Bevölkerung bereits. Diese Entwicklungen werden sich voraussichtlich noch verstärken. Aus diesem Grund hat eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe im Jahr 2017 Handlungsempfehlungen für die Erstellung von Hitzeschutzplänen zum Schutz der menschlichen Gesundheit erarbeitet und veröffentlicht. Viele Kommunen und Länder geben bereits Verhaltenstipps für die Bevölkerung insbesondere für vulnerable Gruppen wie ältere und pflegebedürftige Personen. Das Land Berlin hat beispielsweise einen Flyer mit Hinweisen für Seniorinnen und Senioren veröffentlicht. Zudem gibt der Deutsche Wetterdienst Hitzewarnungen heraus, so dass entsprechende Anpassungsmaßnahmen durchgeführt werden können. Die Kommunikation von Verhaltenstipps und Hitzewarnungen sind nach den Empfehlungen der Bund-Länder-Arbeitsgruppe Bestandteil eines Hitzeaktionsplanes.

 

Die Mehrheit der Kommunen und Länder hat jedoch noch keinen umfassenden Hitzeaktionsplan erarbeitet.

 

Im Auftrag des Umweltbundesamtes wird seit September 2019 deshalb ein Forschungsvorhaben durchgeführt. Zielstellung des Vorhabens ist die Analyse von Hitzeaktionsplänen in Deutschland und weiteren Anpassungsmaßnahmen. Es werden zudem Hürden, die der Aufstellung von Hitzeaktionsplänen entgegenstehen, herausgearbeitet. Darüber hinaus werden Beratungsleistungen angeboten, wenn ein Hitzeaktionsplan erstellt werden soll.

 

Sollte der Bezirk Reinickendorf Interesse an der Aufstellung eines Hitzeaktionsplanes haben und die Beratungsleistung in Anspruch nehmen wollen, vermittelt mein Haus gern zwischen dem Bezirk und den Auftragnehmerinnen und Auftragnehmern des Vorhabens. Der Bezirk Reinickendorf könnte dadurch als Pilotkommune für das Land Berlin fungieren.

 

Sobald die Aktivitäten seitens der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung zu diesem Thema wiederaufgenommen werden können, setzt sich mein Haus mit Ihnen erneut in Verbindung.“

 

Das Bezirksamt hat im Gesundheitsausschuss bereits seine Skepsis zur Erstellung eines Hitzeaktionsplanes auf Bezirksebene mitgeteilt und wird die Aktivitäten seitens der zuständigen Senatsverwaltung zu diesem Thema aufmerksam verfolgen. Es vertritt weiterhin die Ansicht, dass die Erstellung eines Hitzeaktionsplanes auf Landesebene wirksamer und sinnvoller ist, da hier die verschiedenen Akteure effektiver eingebunden werden können.

 

Wir bitten, die Drucksache Nr. 2100/XX damit als erledigt zu betrachten.

 

 

 

Frank Balzer       Uwe Brockhausen

Bezirksbürgermeister     Bezirksstadtrat

 

Gemäß Konsensliste Kenntnisnahme

Gemäß Konsensliste Überweisung an den Ausschuss für Gesundheit und Soziales

 

Abstimmungsergebnis

 

   
    09.03.2021 - Ausschuss für Gesundheit und Soziales
    Ö 5.3 - vertagt
    Beschluss

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Vertagung

Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis:

 

dafür: 14 (CDU/SPD/AfD/B90/Grüne/FDP/Linke)    dagegen: 0    Enthaltung: 0

   
    13.04.2021 - Ausschuss für Gesundheit und Soziales
    Ö 3.8 - vertagt
    Beschluss

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Vertagung

Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis:

 

dafür: 15 (CDU/SPD/AfD/B90/Grüne/FDP/Linke)    dagegen: 0    Enthaltung: 0

   
    11.05.2021 - Ausschuss für Gesundheit und Soziales
    Ö 3.2 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
    Beschluss

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Sachverhalt:

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 15.01.2020 - Drucksache Nr. 2100/XX:

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Senatsverwaltungen dafür einzusetzen, dass ein Hitzeaktionsplan für das Handlungsfeld Gesundheit entwickelt wird. Hierbei soll besonderes Augenmerk auf Kinder (Kita/Schule), ältere Menschen, Pflegebedürftige und chronisch Kranke gelegt werden.“

 

wird gemäß § 13 BezVG berichtet:

 

Das Bezirksamt hat die Empfehlung der Bezirksverordnetenversammlung aufgegriffen und sich bei der für Gesundheit zuständigen Senatsverwaltung dafür eingesetzt, einen Hitzeaktionsplan für das Handlungsfeld Gesundheit zu entwickeln, bei dem besonderes Augenmerk auf Kinder (Kita/Schule), ältere Menschen, Pflegebedürftige und chronisch Kranke gelegt werden soll.

 

Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung hat hierzu wie folgt geantwortet:

 

Der Klimawandel hat gesundheitliche Auswirkungen auf die Bevölkerung und natürlich auch auf die Berlinerinnen und Berliner. Vor allem die damit einhergehenden Hitzewellen beeinflussen die Bevölkerung bereits. Diese Entwicklungen werden sich voraussichtlich noch verstärken. Aus diesem Grund hat eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe im Jahr 2017 Handlungsempfehlungen für die Erstellung von Hitzeschutzplänen zum Schutz der menschlichen Gesundheit erarbeitet und veröffentlicht. Viele Kommunen und Länder geben bereits Verhaltenstipps für die Bevölkerung insbesondere für vulnerable Gruppen wie ältere und pflegebedürftige Personen. Das Land Berlin hat beispielsweise einen Flyer mit Hinweisen für Seniorinnen und Senioren veröffentlicht. Zudem gibt der Deutsche Wetterdienst Hitzewarnungen heraus, so dass entsprechende Anpassungsmaßnahmen durchgeführt werden können. Die Kommunikation von Verhaltenstipps und Hitzewarnungen sind nach den Empfehlungen der Bund-Länder-Arbeitsgruppe Bestandteil eines Hitzeaktionsplanes.

 

Die Mehrheit der Kommunen und Länder hat jedoch noch keinen umfassenden Hitzeaktionsplan erarbeitet.

 

Im Auftrag des Umweltbundesamtes wird seit September 2019 deshalb ein Forschungsvorhaben durchgeführt. Zielstellung des Vorhabens ist die Analyse von Hitzeaktionsplänen in Deutschland und weiteren Anpassungsmaßnahmen. Es werden zudem Hürden, die der Aufstellung von Hitzeaktionsplänen entgegenstehen, herausgearbeitet. Darüber hinaus werden Beratungsleistungen angeboten, wenn ein Hitzeaktionsplan erstellt werden soll.

 

Sollte der Bezirk Reinickendorf Interesse an der Aufstellung eines Hitzeaktionsplanes haben und die Beratungsleistung in Anspruch nehmen wollen, vermittelt mein Haus gern zwischen dem Bezirk und den Auftragnehmerinnen und Auftragnehmern des Vorhabens. Der Bezirk Reinickendorf könnte dadurch als Pilotkommune für das Land Berlin fungieren.

 

Sobald die Aktivitäten seitens der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung zu diesem Thema wiederaufgenommen werden können, setzt sich mein Haus mit Ihnen erneut in Verbindung.“

 

Das Bezirksamt hat im Gesundheitsausschuss bereits seine Skepsis zur Erstellung eines Hitzeaktionsplanes auf Bezirksebene mitgeteilt und wird die Aktivitäten seitens der zuständigen Senatsverwaltung zu diesem Thema aufmerksam verfolgen. Es vertritt weiterhin die Ansicht, dass die Erstellung eines Hitzeaktionsplanes auf Landesebene wirksamer und sinnvoller ist, da hier die verschiedenen Akteure effektiver eingebunden werden können.

 

Wir bitten, die Drucksache Nr. 2100/XX damit als erledigt zu betrachten.

 

 

 

 

Frank Balzer       Uwe Brockhausen

Bezirksbürgermeister     Bezirksstadtrat

 

Kenntnisnahme

Abstimmungsergebnis

 

Ö 5.4  
Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle  
2815/XX-01  
Ö 5.5  
Tätigkeitsbericht der Beauftragten für Menschen mit Behinderung vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020  
Enthält Anlagen
3070/XX  
Ö 5.6  
Einschulungsuntersuchungen sicherstellen!  
3077/XX  
Ö 6     Besprechungspunkte      
Ö 6.1  
Auf Antrag der CDU Fraktion: Software Sormas X      
Ö 6.2  
Auf Antrag der CDU Fraktion: Gesundheitsamt im TV      
Ö 7  
Bericht aus dem Bezirksamt      
Ö 8  
Verschiedenes      
                 
 
 

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