Auszug - Kinder- und Jugendbeteiligung Aktuelle Fragestunde  

●        Herr Ngyuen: Inwiefern werden die Jugendlichen bei der Erneuerung des Skateparks im Fennpfuhl beteiligt? Außerdem sei die aktuelle Halfpipe zu groß.

Frau Schuler: Die Frage wird mitgenommen ins Bezirksamt und Frau Elsaßer bezüglich der Beteiligung angesprochen. Bei der Größe der Halfpipe bzw. allgemein für Skateparks ist das Ressort SGA zuständig (aktuell Herr Schaefer).

●        Herr Schmidt hat eine Nachfrage zur Ausschreibung des Medienkompetenzzentrums und ob die Beteiligung evaluiert wurde?

Herr Zeddies: Das Verfahren wird gerade erst konzeptioniert. Parallel gab es viel digitale KuJ Beteiligungen. Ab April soll beschrieben werden was von den Trägern abgefragt wird bzw. wie sich der allgemeine Prozess gestalten soll.

●        Herr Nguyen: Er habe von der Schließung zweier Jugendfreizeiteinrichtungen („Linse,

„Phönix“) in Lichtenberg gehört und würde dazu gern mehr erfahren.

Frau Schuler: Das Thema ist auch im Ausschuss nicht neu, sondern wurde bereits im Februar angesprochen. Natürlich ist es auch Teil des Berichts und wird in diesem Teil noch einmal konkreter besprochen werden.

●        Frau Peters: Ein Bürger kam auf sie zu und hat den Wegfall des Spielplatzes am Nöldnerplatz angesprochen. Er wolle von uns wissen, welche Alternativen an Angeboten für Kinder und Jugendliche denkbar seien.

Frau Schuler verweist darauf, dass das Jugendamt hier leider nicht verantwortlich ist, sondern das Straßen- und Grünflächenamt. Herr Schaefer verweist in diesem Kontext auf die sich in der Nähe befindliche Sportfläche hinter den B.L.O.-Ateliers. Möchte sich aber mit der Bahn nochmal ins Gespräch begeben, um über Alternativen nachzudenken.

Nachfrage von Frau Peters: Gibt es denn Potenziale für mobile Angebote wie etwas ein Fahrzeug mit Spielen welches an bestimmten Wochentagen dort ist?

Frau Schuler: Wir haben in Rummelsburg mit JuLi ein mobiles Jugendangebot. In der Lückstrasse gibt es außerdem die „Lücke“. Angebote sind also bereits vorhanden und können nach außen nochmals kommuniziert werden.

Herr Zeddies ergänzt, dass in jeder Bezirksregion ein Lastenrad zur Verfügung stünde, dass sich bewegen soll. Wir können also auf diesen Ort aufmerksam machen. Klar sei aber auch, dass damit andere Zielgruppen erreicht würden als die, die bisher da waren. Es kann also nur eine Facette einer möglichen Antwort sein.

Herr Schmidt: Wie ist das mit der Spielplatzkommission? Gibt es diese und ist jemand vom JHA dabei?

Herr Kraus: Ich bin dort Mitglied. Allerdings ist jede Fraktion dort vertreten. Ich bin also nicht explizit für den JHA dort. Die Sitzungen sind allerdings öffentlich und er könne die Einladung gerne weiterleiten.