Drucksache - DS/1669/VII  

 
 
Betreff: Bezirkliche Kulturarbeit für die Zukunft sichern
Status:öffentlichAktenzeichen:Schreiben BA v. 20.09.2016(Zwb.)
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Die LinkeHauptausschuss
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
09.07.2015 
46. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Kultur mitberatend
01.09.2015 
40. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Kultur vertagt   
06.10.2015 
41. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Kultur vertagt   
03.11.2015 
42. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Kultur erledigt   
Hauptausschuss Entscheidung
02.09.2015 
52. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Hauptausschusses vertagt   
07.10.2015 
55. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Hauptausschusses      
04.11.2015 
56. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Hauptausschusses mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
19.11.2015 
50. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag DIE LINKE. PDF-Dokument
BE HA PDF-Dokument
Schreiben BA v. 20.09.2016 (Zwb.)  

Der Hauptausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme der Drucksache 1669/VII in folgender geänderter Fassung:

 

Das Bezirksamt wird ersucht zum September 2016 ein Personalkonzept und Vorschläge für eine Finanzierungsstruktur zu entwickeln, die darauf zielen, die bezirkliche Kulturarbeit mit ihren Einrichtungen personell langfristig zu sichern und von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu entkoppeln.

 

Begründung:

Aufgrund der angespannten Situation im Kulturbereich ist es erforderlich, ein Personalkonzept zu entwickeln, das die bezirkliche Kulturarbeit mit ihren Einrichtungen personell langfristig sichert und damit zukunftsfähig macht. Das Personalkonzept soll auch Wege aufzeigen, wie fachkundige, kompetente und qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für die spezifischen kulturellen und künstlerischen Aufgaben gewonnen und entwickelt werden können. Wegen der faktisch sinkenden Eingliederungsmittel der Jobcenter  fallen zudem zahlreiche arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, die in der Vergangenheit und Gegenwart wichtige Aufgaben in der Gemeinwesenarbeit abgesichert haben, künftig weg. Die Struktur der bezirklichen Kulturarbeit, die wie kaum ein anderer Fachbereich auf solche Maßnahmen dringend angewiesen ist, muss daher überprüft und für die Zukunft ausgerichtet werden. Auch im Vergleich mit anderen Bezirken ist zu untersuchen, wie ein auskömmliches Haushaltsbudget erwirtschaftet und die personelle Ausstattung in den bezirklichen Kultureinrichtungen langfristig gewährleistet werden kann. 

 

Text des Ursprungsantrages:

Das Bezirksamt wird ersucht ein Personalkonzept und Vorschläge für eine Finanzierungsstruktur zu entwickeln, die darauf zielen, die bezirkliche Kulturarbeit mit ihren Einrichtungen personell langfristig zu sichern und von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu entkoppeln.

 

Abstimmungsergebnis: 10 / 0 / 0

 

 
 

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