Auszug - Neustrukturierung des LuV's Wohnungswesen - dazu Herr BzStr Balzer -
Herr BzStR Balzer berichtet, dass die
Abteilung Kultur und Umwelt um die Bibliotheken erweitert wurde. Der Bereich
Wohnen ist bei Herrn BzStR Balzer in der Abteilung Bürgerdienste, Soziales und
Sport eingegliedert worden. Anschließend teilt Herr BzStR Balzer den
Ausschussmitgliedern mit, dass ein neues Konzept für das Wohnungsamt erarbeitet
wurde. Das ehemalige Wohnungsamt war in folgende drei Arbeitsgruppen
unterteilt: Wohn I -
Wohngeld/Fehlbelegungsabgabe -; Wohn II
- Angelegenheiten nach dem Wohnbindungsgesetz, Antragsverfahren,
Wohnungskataster, Bescheinigungen, Wohnungsbenennungen - ; Wohn III - Zweckentfremdung von Wohnraum -. Ab dem
01.10.2003 soll das neue Konzept umgesetzt werden. Dann werden die Arbeitsgruppen
Wohn I und Wohn II zusammengelegt und die AG Wohn III aufgelöst. Die
Mitarbeiter der Gruppe Wohn III werden, bis auf einen Techniker, der in die
Abteilung Bau-, GGM wechselt, ins Grundsicherungsamt gehen. Herr BzStR Balzer
teilt den Ausschussmitgliedern weitere Einzelheiten des Konzeptes mit. Er geht
dann darauf ein, dass neun Mitarbeiter des Wohnungsamtes in den am 01.10.2003
neu eröffnenden Bürgerbüros in der Ruppiner Chaussee und Am Nordgraben
eingesetzt werden. Auch hier geht Herr BzStR Balzer detailliert u. a. auf die
Personalbesetzung sowie die Besoldungs- und Vergütungsgruppen der Mitarbeiter
ein. Herr BzStR Balzer weist die Ausschussmitglieder darauf hin, dass das
Grundsicherungsamt aufgrund der großen Zahl der Mitarbeiter in das Gebäude des
Wohnungsamtes im Lübener Weg umziehen wird. Anschließend stellt Herr BzStR
Balzer die diversen Arten von Grundsicherungsleistungen dar. Weiterhin teilt er
mit, dass Frau Wenzel das Grundsicherungsamt als LuV-Leiterin übernehmen wird.
Außerdem ist vorgesehen, nach Abarbeitung einer großen Zahl von Grundsicherungsanträgen,
bis zu sieben Mitarbeiter des Grundsicherungsamtes wieder abzuziehen und sie
anderweitig einzusetzen. Danach geht Herr BzStR Balzer auf die kokreten Zahlen
der Grundsicherungsfälle ein und stellt den Ausschussmitglieder ausführlich die
neue Strukturierung des LuV’s Bürgerdienste und Wohnen dar. Nachfragen der Ausschussmitglieder
werden ausführlich von Herrn BzStR Balzer und Herrn Pickert beantwortet. Anschließend teilt Herr BzStR Balzer
den Ausschussmitgliedern mit, dass für jedes neu eröffnende Bürgerbüro eine
Anschubfinanzierung von 83.000,00 Euro gewährt wird, die größtenteils für die
IT-Ausstattung verwendet wird. Herr Brennecke bittet um die
Darstellung der Sachbearbeitung eines Wohngeldantrages. Daraufhin schildert Herr Pickert dies
ausführlich und weist darauf hin, dass es ab dem 01.04.2004 eine neue Software
zur Wohngeldsachbearbeitung geben wird. Weitere Nachfragen der
Ausschussmitglieder werden detalilliert von Herrn BzStR Balzer und Herr Pickert
beantwortet. Anschließend geht Herr Zemke darauf
ein, das die Zahl der Internetnutzer in Deutschland seit ca. zwei Jahren
stagniert und er daher davon ausgeht, dass der Antrag in Papierform noch eine
lange Zeit erhalten bleiben wird. Außerdem unterliegen Wohngelddaten einem
besonderen datenrechtlichen Schutz und müssen daher verschlüsselt werden.
Danach definiert Herr Zemke den Begriff “Switch”. Frau Petters fragt nach, ob die
haushaltsmäßige Umsetzung des neuen Wohnungsamtkonzeptes haushaltsrechtlich
abgesichert sei und was danach mit den Mitarbeitern geschehe, die aus dem
Grundsicherungsamt abgezogen werden könnten. Darauf antwortet Herr BzStR Balzer,
dass die finanziellen Rahmenbedingungen erfüllt seien und die frei gewordenen
Mitarbeiter beispielsweise in den Fachbereichen III und IV des Sozialamtes
eingesetzt werden könnten. Herr BzStR Ewers bekräftigt, dass die
Umsetzung des Konzeptes durch den Haushalt gedeckt ist. Herr Adrian bedankt sich bei Herrn
BzStR Ewers, Herrn BzStR Balzer, Herrn Zemke und Herrn Pickert für die
detaillierten Ausführungen und fragt nach, ob es für den besseren Überblick der
Ausschussmitglieder möglich sei, ein Organigramm des Bezirksamtes zu erhalten. Herr Zemke erklärt, dies nach
Aktualisierung den Ausschussmitgliedern zukommen zu lassen. |
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