Drucksache - DS/1785/VIII
Die Bezirksverordnetenversammlung hat beschlossen:
Das Bezirksamt wird ersucht, den 22-Stunden-Anleger an der Rummelsburger Bucht in einen Zugang für Wasserfreizeitsportler*innen und Besucher*innen umzuwidmen. Dabei soll im Rahmen eines runden Tisches der Fokus besonders auf Umwelt, Ordnung, Sauberkeit und Lärmschutz gelegt werden.
Einzubeziehen sind alle Betroffenen sowie die BVV.
Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:
Ausgelöst durch die Sanierung des Rummelsburger Sees im Bereich des westlichen Ufers sind einige der dort illegal festgemachten Boote in Richtung des 22-Stunden-Anlegers gezogen mit den bereits bekannten negativen Begleiterscheinungen wie z.B. Lärm, Müll und illegales Wohnen auf dem Wasser.
Das Straßen- und Grünflächenamt hat daher mit Zustimmung durch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) und der Wasserschutzpolizei die Beschilderung am 22-Stunden-Anleger so verändert, dass das dauerhafte Festmachen von Booten auch seitlich vom Anleger und direkt am Anleger verboten ist. Den 22-Stunden-Anleger gibt es daher in dieser Form nicht mehr. Diese Maßnahme war nötig, um Fauna und Flora dauerhaft zu schützen.
Die Herstellung und Erhaltung von Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit bleibt ein zentrales Thema des Bezirksamts auch für die Rummelsburger Bucht und den See. Das Bezirksamt wird daher die BVV informieren, wenn es durch Gespräche mit der SenUMVK zu weiteren Maßnahmen kommen wird.
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