Drucksache - DS/1589/VII
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht durch geeignete Maßnahmen den bedarfsgerechten Betrieb der beiden Jugendverkehrsschulen personell sicherzustellen.
Begründung: Zur Gestaltung eines kinder- und familienfreundlichen Bezirks gehört auch, die Kinder fit für die Teilnahme am Straßenverkehr zu machen. Hierfür leisten die Jugendverkehrsschulen in der Baikalstraße und am Malchower Weg einen wichtigen Beitrag. Die Jugendverkehrsschulen haben für die Verkehrserziehung laut Senatsverwaltung für Umwelt und Stadtentwicklung einen Bildungs- und Trainingsauftrag, zuständig sind die Bezirksämter. Die Radfahrausbildung findet an Berliner Grundschulen in der vierten Jahrgangsstufe flächendeckend statt, allein 20.000 Kinder und Jugendliche besuchen jährlich die Lichtenberger Jugendverkehrsschulen. Nach Aussagen des Trägers ist die Jugendverkehrsschule Lichtenberg nicht mehr in der Lage, ihren mit dem Bezirksamt vertraglich vereinbarten Betrieb von 09:00 Uhr bis 19:00 Uhr aufrechtzuerhalten. Betreuungsangebote vor Ort wurden bisher überwiegend im Rahmen von beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen gesichert. Diese Maßnahmen sind bisher nicht ausreichend bewilligt.
Begründung der Dringlichkeit: Die Winterpause der Jugendverkehrsschulen ist vorbei. Ihnen fehlen jetzt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Erhaltung der Betreuungsangebote.
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