Drucksache - DS/0801/VII
Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:
Die Bezirksverordnetenversammlung hat beschlossen:
Das Bezirksamt wird ersucht entweder selbst zu veranlassen oder sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, durch folgende weitere Maßnahmen den Fahrradverkehr auf der Schlichtallee sicher zu gestalten: . Auf der Ostseite der Schlichtallee (in Richtung Nöldnerplatz) soll das Radfahren auf dem Fußweg entlang der Kleingartenkolonie nach dem Abzweig Zobtener Straße ermöglicht werden, wobei eine der drei Varianten "Radfahrer Frei", "Gemeinsame Nutzung des Radweges" oder "Geh- und Radweg getrennt" umgesetzt und durch entsprechende Beschilderung kenntlich gemacht wird, vgl. Foto O3 des Ursprungsantrages. . Auf der Westseite der Schlichtallee (in Richtung Hauptstraße) sollen 2 Maßnahmen realisiert werden: . Die Radspur soll auf der Fahrbahn fortgesetzt und vor der Bahnbrücke bis zur Hauptstraße auf den Gehweg geführt und eine der drei unter 1. genannten Varianten gewählt werden - vgl. Fotos W4 und W5 des Ursprungsantrages. . Um auch aus der nördlichen Richtung auf die TR4 (Zobtener Straße) gefahrloser gelangen zu können, soll ein Hinweisschild "Radfahrer queren" angebracht werden - vgl. Foto W7 des Ursprungsantrages.
Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:
Im Zusammenhang mit dem Radwegeprogramm Berlins wurde im Jahr 2013 die Maßnahme "Radverkehrsanlage in der Schlichtallee zwischen Zobtener Straße und Max Taut Schule" geplant.
Diese Maßnahme wird zurzeit baulich umgesetzt. Die Fahrbahneinengung im Bereich der nördlichen Bahnbrücke wird beiderseits zurückgebaut. Die Fahrbahn erhält somit in diesem Bereich eine einheitliche Breite von ca. 10 m. Für die Verbesserung der Radwegführung wird nach dem erfolgten Rückbau zwischen der Zobtener Straße und dem vorhandenen Radweg im Bereich der Max Taut Schule ein Schutzstreifen für Radfahrer auf beiden Fahrbahnseiten markiert. In Abhängigkeit von der Witterung werden die Arbeiten spätestens im Frühjahr 2015 abgeschlossen.
Die vorgeschlagene Führung des Radverkehrs auf den vorhandenen Gehwegen ist auf Grund der ungenügenden Breite (ca. 1,80 bis 2,00 m) nicht realisierbar, zumal auch ein relativ starker Fußgängerverkehr in Spitzenzeiten zu erkennen ist.
Den Vorschlag, in Höhe der Zobtener Straße Hinweisschilder "Radfahrer kreuzen" aufzustellen, hat das Bezirksamt an die Verkehrslenkung Berlin zur Prüfung und ggf. zur Anordnung weitergeleitet.
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