Auszug - Vorstellung von Bau- und Planungsvorhaben
Liegt am südlichen Ende des Gewerbegebietes Herzbergstraße neben dem derzeit in einem Bestandsgebäude ein LIDL besteht. Das Plangebiet liegt außerhalb des produktionsgeprägten Bereichs. Nunmehr sollen zwei weitere Büroprojekte mit sieben Geschossen entstehen deren genaue Rahmendaten noch nicht vorliegen. Derzeit gebe es noch weitere Abstimmungsgespräche mit dem Entwickler. Es handelt sich nur um eine Absichtserklärung, weitere Details werden beim Vorliegen eines Bauantrages bekannt gemacht.
Hier wird das Projekt Gutshof Falkenberg nun konkret vorgestellt. Es sollen 74 Siedlungsbauten und vier Mehrfamilienhäuser entstehen, in denen 95 Wohneinheiten realisiert werden. Voraussichtlich werden hier Eigentumswohnungen geschaffen. Berücksichtigt wird die dörfliche Erhaltungsverordnung. Herr Leonhardt fragt, nach der Fällung von Bäumen auf dem Gelände. Dramatische Fällanträge lägen jedoch nicht vor, stattdessen gebe der Investor sogar eine Fläche zum Grünausgleich an das Bezirksamt ab.
Auf dem Gebiet des Bebauungsplanes XXII-39 wollen GEWOBAG und Gesobau Geschosswohnungen und Reihenhäuser zur Vermietung bauen. In diesem Bauabschnitt entstehen 164 Wohneinheiten. Das Plangebiet liegt hinter dem bestehenden Nettomarkt. Bei der Bebauung handelt es sich um klassische Geschosswohnungsbau 4+1. Diese vier Geschosse werden durch den bestehenden Bebauungsplan vorgegeben. Herr Hudler fragt nach Parkplätzen. Es werden Parkplätze geschaffen, die parallel und schräg zu den Gebäuden liegen.
Es handelt sich um den Appendix zu o.g. Bebauung am Weideröschenweg mit 38 Wohnungen.
Die Bestandstagesstätte soll abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Hierdurch werden 200 zusätzliche Kitaplätze geschaffen. Der Weiterbetrieb der Kita soll durch den Bau in Abschnitten gewährleistet werden.
Nördlich des Hans-Zoschke-Stadions soll ein Bürogebäude errichtet werden, welches vom Fachamt kritisch betrachtet wird. Das Bürogebäude ist mit zahlreichen Balkonen geschmückt. Das Verhältnis von Grundstücksfläche und Bebauung ist übernutzt. Hier will das BA einen B-Plan zur Sicherung des Sportbetriebes anstrengen.
Hier wird eine Turnhalle saniert.
Südlich von ALDI sollen weitere 74 Wohnungen entstehen. Dieser Block kann auf Grundlage von § 34 BauGB genehmigt werden. Herr Schaefer kritisiert die flache Bebauung. Dies sei Angelegenheit des Bauherrn, man werde aber darauf hinweisen, dass ggf. höhere Potentiale bestehen.
Die Wohnungsbaugesellschaft „Stadt und Land“ möchte eine Blockrandbebauung realisieren. Dies entspricht dem bestehenden Bebauungsplan. Es werden 64 Wohneinheiten entstehen, von denen für die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft anzunehmen ist, dass 50 % mietpreisgebundener Wohnraum hergestellt wird.
Es handelt sich zunächst um einen Antrag auf Vorbescheid zur Bebauung des Grundstücks, auf dem sich ehemals das von Heinrich Zille bewohnte Haus befand. Der für die ehemalige Bebauung charakteristische Baum ist nicht geschützt. Die Dichte der angestrebten Bebauung wird vom Fachamt kritisch gesehen. Zudem wird ein Seitenflügel zu hoch. Derzeit sollen es 110 Wohneinheiten werden, es werde jedoch weiterer Gespräche mit dem potentiellen Bauherrn bedürfen. Der Wunsch nach einer Gedenktafel wird weiter gegeben.
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