Bearbeitungszeiten von Geburtsurkunden

Pressemitteilung vom 08.02.2023

Die Ausstellung einer Geburtsurkunde im Bezirk Lichtenberg dauert derzeit zwischen 7 bis 14 Tage. Die Dauer der Ausstellung hängt maßgeblich von der vollständigen Einreichung aller notwendigen Unterlagen ab. Werden alle erforderlichen Dokumente eingereicht, was in der Regel der Fall ist, werden Geburtsurkunden binnen maximal 14 Tagen ausgestellt.

Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Bürgerdienste, Arbeit und Soziales Kevin Hönicke (SPD): „Die auf der Grundlage einer schriftlichen Anfrage (DS 19/14551) von Dr. Maren Jasper-Winter (FDP) im Abgeordnetenhaus von Berlin verbreiteten Informationen sind falsch. Die in der Antwort der Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport beschriebenen Bearbeitungszeiten von 16 Wochen für eine Geburtsurkunde in Lichtenberg beziehen sich auf den ältesten unbearbeiteten Vorgang, von dem allerdings nicht auf eine durchschnittliche Bearbeitungszeit geschlossen werden kann. Zu längeren Bearbeitungszeiten kann es kommen, wenn die Mitwirkungspflicht der Beteiligten nicht erfolgt oder weitere Akten angefordert werden müssen. Hierbei handelt es sich allerdings um Einzelfälle, von denen keine Rückschlüsse auf allgemeine Bearbeitungszeiten vorgenommen werden können. Diese Informationen wurden fälschlicherweise unter anderem von der Zeit, dem rbb, dem Tagesspiegel, dem Berliner Kurier und dem Berliner Abendblatt, jeweils in den Online-Angeboten, übernommen. Leider wurden weder mein Amt noch ich selbst dazu befragt. Die Bearbeitung erfolgt sehr zügig, sodass alle weiteren Bedarfe, für die eine Geburtsurkunde notwendig ist, unmittelbar beantragt werden können. Gerade als zweifacher Vater weiß ich nur zu gut, wie wichtig eine schnelle Ausstellung von Geburtsurkunden, für Kindergeld und anderes ist. Ich setze mich sehr für den familienfreundlichen Bezirk Lichtenberg ein, eine schnelle Ausstellung von Geburtsurkunden gehört dazu.“

Weitere Informationen:
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung,
Bürgerdienste, Arbeit und Soziales
Kevin Hönicke
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