500.000 für Ausbau des Hans-Zoschke-Stadions

Pressemitteilung vom 07.07.2021

Der Bezirk Lichtenberg erhält 500.000 Euro für die Teilüberdachung der HOWOGE-Arena „Hans Zoschke“. Die Teilüberdachung ist für eine Lizensierung des Stadions für Regionalliga-Spiele notwendig. 2019 stieg der Verein Lichtenberg 47 in die vierte Liga auf. Das Stadion hingegen erfüllt noch nicht die Anforderungen an Spiele auf dieser Ebene.

Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke): „Ich freue mich sehr, dass das Zoschke-Stadion nun die notwendgien Mittel für den Ausbau erhalten hat. Das Stadion hat nicht nur historischen Wert, sondern ist auch ein echtes Stück Lichtenberg. Wer noch ehrlichen Fußball in familiärer Atmosphäre erleben will, der sollte ins Hans-Zoschke-Stadion gehen.”

Bezirksstadtrat Martin Schaefer (CDU), unter anderem zuständig für Sport: „Der Verein Lichtenberg 47 ist mittlerweile Botschafter weit über unseren Bezirk hinaus und begeistert zugleich das heimische Publikum. Die neue Teilüberdachung ist Teil des Lizenzverfahrens und auch eine klare Botschaft an die Regionalliga: Lichtenberg 47 ist gekommen, um zu bleiben – und wer weiß, vielleicht geht ja irgendwann mal sogar noch mehr.“

Dr. Andreas Prüfer, Präsident des Vereins Lichtenberg 47: „Ich freue mich sehr, dass der Bezirk Lichtenberg den Ausbau der HOWOGE- Arena Hans Zoschke vorantreibt. Mit den jetzt akquirierten Mittel für eine Tribünenüberdachung wird das Stadion zukunftsfest. Der SV Lichtenberg dankt Bürgermeister Michael Grunst für sein unermüdliches Engagement.“

Die bewilligten Mittel stammen aus dem Vermögen der Parteien- und Massenorganisationen der ehemaligen DDR. Lichtenberg hatte fünf Projekte beantragt, von denen drei bewilligt wurden. Der Bezirk erhält insgesamt 646.420 Euro zur Förderung nicht staatlicher Projekte mit sozialem beziehungsweise kulturellen Zweck. Insgesamt 146.420 Euro gehen an den Campus für Demokratie für die Beschaffung von Studioausstattung für Onlinesendungen und das Deutsch-Russische Museum Karlshorst für die Errichtung von Infopoints im ehemaligen Sperrgebiet.

Der Senat hatte in seiner gestrigen Sitzung die Verteilung der Mittel der Parteien- und Massenorganisationen der ehemaligen DDR (PMO-Mittel) in Höhe von rund 12,1 Mio. Euro beschlossen. Gefördert werden damit Maßnahmen der wirtschaftlichen Umstrukturierungen sowie soziale und kulturelle Maßnahmen.

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