Auszug - Palliativ-Medizin im Bezirk
Frau
Klünder begründet das Ersuchen für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Herr
BzStR Höhne erklärt, dass die Thematik bei Frau Münzberg angesiedelt sei und
sie ihm Dokumente zur Verfügung gestellt habe. Die
gestellten Einzelfragen werden von Herrn BzStR Höhne beantwortet. Hierzu:
Zusammenfassung von Herrn BzStR Höhne: Grundsätzlich gibt es in
Reinickendorf das Kompetenzzentrum Palliative Geriatrie vom UNIONHILFSWERK. Die
Entwicklung dieses Kompetenzzentrums begann bereits 1997 und dauert immer noch
fort. Speziell seit 2004 sind laufend Module hinzugekommen. Folgende
Hauptaspekte sind zu nennen: - Die Grundgedanken werden in die
ambulante und stationäre Pflege einbezogen. - Ehrenamtliche Sterbebegleiter werden
ausgebildet. - Für die Begleitung Sterbender
werden Ärzte in ihrer Kompetenz gestärkt. - Allgemein wird zu allen Themen um
das Sterben Beratung angeboten. - Fortbildungen zu den Themen
Palliativpflege und -medizin werden angeboten. - Geriatrische Einrichtungen werden
bei dem Thema unterstützt. - Ein stationäres Hospiz mit 16
Plätzen ist in konkreter Planung (ehemaliger Güterbahnhof
Hermsdorf, Baubeginn geplant in 2010). (Die
Stellungnahme wurde dem BVV-Büro zur Einarbeitung in das Protokoll von Herrn
BzStR Höhne übermittelt.) Herr
Dr. Job erläutert ausführlich die Unterschiede zwischen Geriatrie und
Palliativ-Medizin. Zur Umsetzung der Palliativ-Medizin werden
hochqualifiziertes Personal und erhebliche Mittel benötigt. Weiterhin
berichtet Herr Dr. Job von seiner Besichtigung des Hauses
„Maria-Heimsuchung“ in Berlin-Pankow. Herr Dr. Job äußert die
Hoffnung, dass zum Ende des Jahres im Dominikus-Krankenhaus ein palliativer
Bereich eingerichtet werden könne. Herr
BzStR Höhne dankt Herrn Dr. Job für die detaillierten Ausführungen. Auf
Nachfrage erklärt Herr BzStR Höhne, dass eine Baugenehmigung für das Hospiz am
ehemaligen Güterbahnhof noch nicht vorliegt. Herr
Leschnitzer fragt Frau Petters, ob über die Drucksache abgestimmt werden solle
oder sie als erledigt erklärt werden könnte. Frau
Petters wünscht, dass eine Zusammenfassung der Angaben von Herrn BzStR Höhne in
das Protokoll aufgenommen wird. Der Antrag sei dann erledigt. Herr
BzStR Höhne stimmt dem Anliegen von Frau Petters zu. Es wird
folgender Beschluss gefasst: Die
Mitglieder des Gesundheitsausschusses beschließen einstimmig, der
Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, das Ersuchen - Drucksache Nr. 1008/XVIII
– als erledigt zu betrachten. |
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Legende
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