Drucksache - DS/1380/VII
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, für Mitarbeiter des Bezirksamtes und auch deren Angehörige ein freiwilliges Angebot von Sozialberatungen (Konfliktlösung, Suchtlagen, Kommunikationsmittler, Vertrauensperson und weitere soziale Problemlagen) zu ermöglichen.
Dabei soll auf qualifizierte Fachkräfte (in der Regel Sozialarbeiter und Sozialpädagogen) zurückgegriffen werden. Es soll geprüft werden, ob ein solches Angebot durch Kompetenzen aus der Mitarbeiterschaft ermöglicht werden kann oder auch auf Angebote externer Anbieter zurückgegriffen wird - wie es beispielsweise der Nachbarbezirk vollzieht.
Ziel des Angebotes soll es sein, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu erhalten und zu fördern und die Konfliktlösungsfähigkeit für Einzelne und in Gruppen zu unterstützen. Die Sozialberatung arbeitet vertraulich.
Begründung:
Erfahrungen aus anderen öffentlichen Einrichtungen belegen, dass es Bedarfe gibt und Beratungsangebote die Identifizierung der Mitarbeiter mit den Arbeitgebern verbessern. Darüber hinaus findet eine fachliche Unterstützung für soziale Problemlagen aus der Mitarbeiterschaft statt, die eine Entlastung für die Beschäftigten bzw. Beamten darstellen kann.
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