Drucksache - DS/2137/VI
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht ein Prüfungsgutachten über die im Bezirk Lichtenberg vorhandenen Heizungsanlagen und Kleinkraftwerke, mittels derer Wohn-, Büro- und Gewerbegebäude mit Wärme versorgt werden, in das Klimaschutzkonzept aufzunehmen.
Begründung: Die Wärmeversorgung von Wohn-, Büro- und Gewerbegebäuden im Bezirk Lichtenberg erfolgt mittels Fernwärme durch das Kraftwerk Klingenberg und kleinere dezentrale Kraftwerke, Gebäudeanlagen, Etagenheizungen, Holzpellettanlagen sowie in geringem Maße Kohleöfen. So sind das Rathaus Lichtenberg in der Möllendorffstraße und einige umliegende Gebäude an ein Kleinkraftwerk angeschlossen. Diese Anlagen werden getrennt betrieben und sind untereinander nicht verbunden. Dadurch könnte es sein, dass überschüssige Energie ungenutzt verpufft. Die Gefahr, dass bei Havarien in Kleinkraftwerken die Wärmeversorgung zusammenbricht, wie vor wenigen Monaten rings um das Rathaus Lichtenberg, ist bei Verbund von Anlagen wesentlich geringer. Der Verbundbetrieb mehrerer kleiner Anlagen hat zudem den Vorteil, dass Lastwechsel bedarfsabhängig schneller realisiert werden können. Hierdurch wird Energie eingespart.
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