Auszug - Information und Erfahrungsaustausch mit Vertreter/innen der Lichtenberger Hochschulen und anderen Bildungsinstituten zur Einbeziehung von Geflüchteten, Bildungsangebote für Geflüchtete (Es sind Vertreter der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Katholischen Hochschule für Sozialwesen und des Deurabika Instituts eingeladen.)  

Der Direktor des Deurabika Instituts, Herr Ibrahim, stellte seine Vorhaben für die Integration von MigrantInnen vor.

Die Powerpoint-Präsentation ist als Anlage beigefügt.

Der Vertreter der katholischen Hochschule für soziale Arbeit, Herr Streich, informierte über das Ergebnis einer Befragung in Karlshorst. Er sicherte zu, dem Ausschuss das Ergebnis zur Verfügung zu stellen.

Des Weiteren informierte er, dass die Hochschule die Kapazität bei der Ausbildung im Fachbereich "soziale Arbeit" erhöhen wird.

Da die Hochschule in der Nähe der Notunterkunft Karlshorst gelegen ist, werden für die dortigen Bewohner Deutschkurse angeboten. PC-Arbeitsplätze können in der Hochschule genutzt werden.

In der Hochschule findet ein Kurs zur Weiterbildung zum Thema "Humor" statt, einem wichtigen Bestandteil von Kommunikation.

Er bot an, dass der Ausschuss in der Hochschule eine seiner nächsten Sitzungen durchführen könne.

Der Vertreter der Hochschule für Wirtschaft und Recht, Herr Hirsch-Landau, informierte über die Aktivitäten dieser Hochschule. Es gibt einen Runden Tisch, an dem Kernkompetenzen versammelt werden. Er informierte über die Aktivitäten des ASTA.

Er informierte, dass es möglich ist, als Gasthörer auch Veranstaltungen in englischer Sprache zu besuchen.

In der Diskussion zwischen den Ausschussmitgliedern und den Gästen bestand Einigkeit, dass Bildung, auch die Möglichkeit der Hochschulbildung, weiterzuführen ein wichtiger Bestandteil der Integration ist.

Das Angebot der KHSB wird mit Dank angenommen und in die Jahresplanung 2016 aufgenommen.

Es wurde vereinbart, die Zusammenarbeit zwischen dem Ausschuss, der BVV und den in Lichtenberg ansässigen Hochschulen weiter zu intensivieren.