Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

 
 
23. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Integration
TOP: Ö 4
Gremium: Integration Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 27.11.2013 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 20:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 100 (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll

BzBm, Andreas Geisel berichtet:

BzBm, Andreas Geisel berichtet:

  • dass der Senat in Bezug auf die Nutzung einer Einrichtung in der Herzbergstraße als Flüchtlingsheim noch keine Entscheidung gefällt hat. Deshalb ist von Seiten des BA auch noch keine Information der Bevölkerung erfolgt.
  • dass die Integrationsbeauftragte des Senats, Frau Dr. ke, nun am 3. Dezember um 9.00 Uhr an der Sitzung des Bezirksamtes teilnehmen wird. Herr Tietze ist dazu ebenfalls herzlich eingeladen.
  • dass das BA auf seiner Sitzung am 3. Dezember die Gründung einer AG Roma beschließen wird.

 

Frau Olhagaray ergänzt in diesem Zusammenhang, dass die AG nach dem Neuköllner Vorbild konzipiert ist und im Januar einberufen werden soll.

  • Dass nach einer Information der "Mobilen Beratung gegen Rechts" zwischen den Hauseigentümern und den Neonazis in der Lückstraße ein Vergleich geschlossen wurde. Demnach räumen die Neonazis im Mai 2014 den Laden.
  • Dass für das Projekt Integrationslotsen gemeinsam mit dem Senat der Verein "rgerinitiative ausländische MitbürgerInnen e. V." ausgewählt wurde. Der Start soll im Januar erfolgen. Zielgruppe sind vor allem vietnamesische MigrantInnen.

 

Auf Nachfrage von Herrn Bartosz Lotarewicz erklärte Frau Olhagaray, dass aus dem Projekt Integrationslotsen ein langfristiges Projekt werden soll.

 

Auf Nachfragen von Frau Maja-Helen Feustel und Herrn Daniel Tietze zur bezirklichen Frauenarbeit brachte Herr Geisel zum Ausdruck, dass sich alle Lichtenberger Projekte beim Senat, unterstützt vom BA, um eine entsprechende Finanzierung beworben haben. Wie auch immer die Entscheidung ausgeht, so der Bürgermeister, eine parallele Finanzierung einzelner Projekte durch den Bezirk und die Senatsverwaltung wird es nicht geben.

 

Bärbel Olhagaray erläuterte das Projekt "Vive" - Vielfalt in der Verwaltung der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, an dem sich die 3 Berliner Bezirke, Pankow, Tempelhof-Schöneberg und Lichtenberg beteiligen.

Das Projekt umfasst in Lichtenberg zwei Teile. Einmal die mehrmodulige Weiterbildung zum Thema "Diversity" von 3 Verwaltungsmitarbeiterinnen und 3 Teilnehmern aus der bezirklichen Zivilgesellschaft.

Zusätzlich setzt der Bezirk Lichtenberg das Projekt "Nutzung von öffentlichen Räumen durch unterschiedliche Gruppen unter Berücksichtigung verschiedener Diversity-Dimensionen wie z. B. kultureller, ethnischer, altersspezifischer und milieuabhängiger Aspekte und daraus resultierendem Konfliktpotenzial". Das Projekt nimmt den Fennpfuhl als Beispiel. Es beteiligen sich Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Träger sowie die involvierten Ämter des Bezirksamtes.

 

 

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