SW13: Winterliche Grunewaldseen – Vom Hundekehlesee bis Schlachtensee

Krumme Lanke

Winterliche Grunewaldseen

Wanderkarte

Nicht nur im Schnee ist diese Wanderung lohnenswert.
Hat man aber das Glück, die Wälder im Schnee zu durchstreifen, so wird man gleich doppelt belohnt.

Diese Wanderung vom S-Bahnhof Grunewald entlang der Grunewalder Seenkette zum S-Bahnhof Nikolassee führt durch das größte Hundeauslaufgebiet Europas. Die Routenführung verläuft aber zum größten Teil abseits des hoch frequentierten Auslaufgebietes. Sollte diese Tour mit Hunden unternommen werden, ist bitte darauf zu achten, dass die südlichen Uferbereiche der Krummen Lanke und des Schlachtensees nicht zum Hundeauslaufgebiet gehören und das dort Hunde nur an der Leine geführt werden dürfen.

Beginn der Wanderung ist der S-Bahnhof Grunewald. Der Bahnhof wird in östliche Richtung verlassen. Vorbei am Bahnhofsvorplatz führt die Route südlich über die Auerbacher Straße direkt zum Waldzugang. Nach ca. 500 Metern biegt die Auerbacher Straße nach rechts ab. Dort folgt man nicht der Straße unter den Brücken hindurch, sondern geht geradeaus in den Wald. Entlang des Zaunes des Tennisclubs Rot-Weiss führt der Weg hinunter zum Hundekehlesee. Nach wenigen Metern liegt der See auf der linken Seite und entlang des Uferweges geht es zur Königsallee. Nach der Überquerung der Straße ist direkt in der Zufahrt zum Forstamt Grunewald der ausgeschilderte Abzweig in Richtung Grunewaldsee. Auf diesem Weg in Richtung Grunewaldsee stößt man bald auf einen Weg, an dem man sich entscheiden muss, ob man diesem nach Süden (rechts) oder nach Norden (links) folgt. Sie entscheiden sich bitte für den südlichen (rechten) Verlauf. Schon nach wenigen Metern erscheint eine erneute Kreuzung, an der die Wanderung nach Osten (links) weiter führt. An der nächsten Kreuzung folgt man dem Bogen nach Süden (rechts). Nun schnürt sich der Weg oberhalb des Grunewaldsees in Richtung Hüttenweg. Im südlichen Drittel des Sees kann der Wanderer an der gegenüber liegenden Uferseite das Jagdschloss Grunewald sehen. Schließlich erreicht man einen Weg, über den der interessierte Wanderer einen Abstecher nach Osten (links) zum Jagdschloss unternehmen kann.

Auf dem Weg zum Jagdschloss kommt man am Restaurant Paulsborn vorbei, in dem eine Rast eingelegt werden kann. In der wärmeren Jahreszeit findet man dort auch einen sehr schönen Biergarten. Im Jagdschloss angekommen, kann das Schloss besichtigt werden. Dieses beherbergt Gemälde bedeutender Meister des 15. bis 18. Jahrhunderts. Das freundliche und hilfsbereite Personal steht gern für Erklärungen und Informationen zur Verfügung.

Doch nun zurück zur eigentlichen Wanderung.
An dem oben genannten Ende des Weges geht man nach rechts auf den Hüttenweg (diese Straße ist für den Straßenverkehr freigegeben). Auf der anderen Straßenseite befindet sich ein schmaler Pfad, über den man auf einer Anhöhe die Wanderung fortsetzt. Linker Hand befindet sich in einer Senke das Lange Luch. Der Weg verläuft am Rande des Naturschutzgebietes Langes Luch / Dachsheide. Dieses Gebiet endet kurz vor der Onkel-Tom-Straße, die zu überqueren ist.

An der Onkel-Tom-Straße besteht die Möglichkeit, die Wanderung abzubrechen und dem Hinweisschild folgend zum U-Bahnhof Onkel Toms Hütte zu laufen.

Nach der Überquerung der Straße erreicht man über den linken nach unten führenden Weg das Riemeisterfenn, an dem man zur Krummen Lanke gelangt. Über die kleine Brücke wechselt man die Uferseite und folgt dem Uferweg auf der östlichen Seite in Richtung Süden. Am südlichen Ende der Krummen Lanke befindet sich eine große Treppe, über die man auf den Fischerhüttenweg kommt. Von dort aus läuft man über die Zufahrt zum Restaurant “Fischerhütte am Schlachtensee” (Alte Fischerhütte), welches sich direkt am Ufer des Schlachtensees befindet. Auch hier besteht wieder die Möglichkeit, eine ausgiebige Rast zu machen. Ab 9.00 Uhr wird täglich der Gast verwöhnt. Im Restaurant kann der Besucher exklusive Speisen und Getränke zu sich nehmen. Direkt am Wasser ist es rustikaler. Dort befindet sich ein Imbisspavillon und ein beheiztes Zelt. Bei schönem Wetter kann man auch eingepackt in warme Decken, die kostenfrei zur Verfügung stehen, direkt am Wasser sitzen. Nach einer ausgiebigen Pause führt der Weg den Wanderer durch den Gastgarten des Restaurants auf den Waldweg am westlichen Ufer des Schlachtensees. Auf dieser Strecke erreicht man am Ende des Sees auch das Ende der Waldwanderung. An der südlichsten Stelle des Sees führt die Wanderung auf die Straße “Am Schlachtensee”. Dieser folgt man nach Westen (rechts) bis zur Spanischen Allee. Dort sieht man links eine Eisenbahnbrücke, unter der man hindurch geht. Die nächste nach rechts abzweigende Straße ist die Alemannenstr., die direkt zum S-Bahnhof Nikolassee führt. Dort ist das Ende der Wanderung erreicht und man kann wieder den Heimweg antreten.

Weitere Informationen