Kunstpfade

Skulptur am Druckrohrweg von einem unbekannten Künstler, 2010

Eine Besonderheit des Bucher Forstes und des Hobrechtswaldes sind die vielen Kunstwerke, die man entlang der Kunstpfade in der Landschaft entdecken kann.

Das Ziel der Revierförsterei Buch ist es, den alten Hochwald und den neuen Hobrechtswald zu einem Natur- und Kulturraum der besonderen Art zu formen. Seit 2001 findet regelmäßig das internationale Bildhauersymposium „Steine ohne Grenzen” statt. Während des Symposiums kommen im Sommer Künstler aus aller Welt zusammen. Die Veranstalter wollen damit ein Zeichen für Völkerverständigung, Frieden und Menschlichkeit setzen. Hinter dem Symposiumsgedanken steht der Traum des Künstlers und Bildhauers Otto Freundlich, eine Skulpturenstraße von Paris bis Moskau zu schaffen.

Die entstandenen Werke werden an besonderen Orten in der Waldlandschaft aufgestellt. Inzwischen sind so bereits mehrere Kunstpfade besonders um Berlin-Buch und Hobrechtsfelde entstanden. Besuchende können mittlerweile mehr als 100 Skulpturen aus Stein und Holz von zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern aus mehr als 25 Ländern entdecken.