Drucksache - 0411/XVIII  

 
 
Betreff: Tourismusförderung in Reinickendorf: Wie man gegen den Berliner Trend mit viel Geld Misserfolge produziert
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenFraktion Bündnis 90/Die Grünen
Verfasser:Anke Petters 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Entscheidung
16.01.2008 
15. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf vertagt   
13.02.2008 
16. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf vertagt     
12.03.2008 
17. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf beantwortet     

Sachverhalt
Anlagen:
1. Version vom 20.12.2007
Sachverhalt:

Sachverhalt:

 

 

Das Bezirksamt wird um Auskunft gebeten:

 

1.        Trifft es zu, dass im Zeitraum von Freitag, dem 14. September 2007  abends bis Dienstag,

       dem 18. September 2007 morgens die Projektierung des neuen Tourismusbüros

       a) abgeschlossen,

       b) überprüft,

       c) auf Finanzierung untersucht,

       d) innerhalb des Bezirksamt diskutiert und bewertet und

       e) negativ beschieden worden ist?

 

2.    Aufgrund welcher Unterlagen hat das Bezirksamt seine Entscheidung getroffen?

 

3.    Welche detaillierten Kosten entstehen durch den in der Mitteilung des Bezirksverordneten-vorstehers Nr. 163 erwähnten Abriss und Rückbau des Standortes Tourismuspavillon?

 

4.    Welche Aufgaben nimmt der Fachbereich Tourismus ab 01.01.2008 mit welcher personellen und sächlichen Ausstattung wahr?

 

5.    Sollen die gescheiterten Projekte Floating House, Hafenmeister, Tourismusbüro,  Seebrücke und Umbau Greenwich-Promenade die Nachhaltigkeit des mit EU-Mitteln geförderten Tourismusprojekts "Entwicklung eines nachhaltigen Tourismuskonzeptes für den Bezirk Reinickendorf" demonstrieren?

 

6.    Wie bewertet das Bezirksamt den Einsatz von ca. 460.000,00 EUR öffentlicher Mittel für den Tourismus angesichts des Umstandes, dass die Reinickendorfer Hotels im Gegensatz zum Berliner Trend rückläufige Gästezahlen verzeichnen und im Tourismusranking der Bezirk Reinickendorf auf dem vorvorletzten Platz aller Berliner Bezirke gelandet ist? 

  
 

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