Auszug - Paul Löbe Schule als Inklusive Schwerpunktschule voranbringen!  

 
 
11. öffentliche Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 3.4
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 01.02.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:02 - 19:02 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 339, CDU-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
0607/XX Paul Löbe Schule als Inklusive Schwerpunktschule voranbringen!
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BVV-Büro 
Verfasser:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen - Westerkamp, Klaus-Hinrich / Helm, Jutta 
Drucksache-Art: Ersuchen
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

  • Herr Westerkamp – seit 2017_2018 11 inklusive Schwerpunktschulen; Paul Löbe Schule (PLO) bewertet eigenen Schwerpunkt als ein erfolgreiches Konzept; sieht Probleme diesem weiter gerecht zu werden. BzA soll Paul-Löbe unterstützen, z. B. kleine Räume; wenn weitere Züge die Schule belasten, wird die Arbeit am Kind deutlich erschwert; Antrag die Schule zu unterstützen und den Raumbedarf berücksichtigen
  • Herr Muschner – wer kann zum Raumbedarf einer Inklusiven Schule etwas sagen
  • Frau Foryta – wenn das SPS auszieht, soll so gestaltet werden, dass es dem Konzept gerecht wird
  • Herr Dollase – Fahrstuhl soll integriert werden, für den Altbau. Räumlichkeiten sollen entsprechend hergerichtet werden. In Abstimmung mit der Schule. Es gibt Vorgaben und Wünsche sollen berücksichtigt werden. Herr Wasmuth hatte sich über Frequenzen geäußert. Frequenzminderung geht nicht, aber eine bessere Personalausstattung – etwas besser als an der Regelschule – wenn man die Mitarbeiter dafür hat.
  • Frau Prase-Mannsmann – es gibt die Fachkräftezusage, die es aber nicht gibt. Wir sind  bemüht die Schule entsprechend auszustatten
  • Herr Muschner fragt nach veränderter Schulentwicklungsplanung
  • Herr Westerkamp – Schulleitung weist darauf hin, dass das Konzept mit weiteren Zügen nicht umsetzbar ist
  • Frau Foryta – wir sind mit der Schule im Gespräch, wir können nicht über die Zügigkeit diskutieren, wir werden das mit Bedacht tun. Frequenz bei 20/21 Schülern – Wir wissen nicht, wo Kinder sonst untergebracht werden können.
  • Herr Westerkamp – aufgrund der schlechten Vorplanung, stopfen wir Kinder in Räume. Lösung, rechtzeitig Kapazitäten schaffen.
  • Frau Foryta – sieht persönlich das Problem, dass es nicht nur um Wünsche geht, sondern immer darauf hingewiesen wird, wo wir im Bezirk Plätze haben. Die Entscheidung fällt auf Senatsebene
  • Herr Valentin – Hinweis auf den Streit um den Schulentwicklungsplan; Es ging um die Rahmenbedingungen, Verdrängung etc. Klar ist, dass die Verwaltung an Vorgaben gebunden ist. Deshalb sollte das SPS herausgenommen werden. Lauterbach Schule im MV hat eine Rolle gespielt. Es ist eng im Bezirk und wir merken, dass noch weitere Schüler in den Bezirk kommen. Das Problem ist nicht  bei der Paul-Löbe, sondern im ganzen Bezirk. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht Gruppen gegeneinander ausspielen. Wenn sich eine Schule auf einen Weg macht, wollen wir sie dabei unterstützen. Wir brauchen die Schulplätze in der Region.
  • Wie ist denn die Situation in der Lauterbach Schule – Leuchtturm in Reinickendorf? Lange nichts mehr davon gehört.
  • Herr Muschner – Empfehlung, dass Lauterbach unter Verschiedenes behandelt wird oder als ein eigener Tagesordnungspunkt
  • Frau Senftleben –
    • Wünscht genauere Informationen zur Personalausstattung. Gesamtes pädagogisches Personal. Schule steht und fällt mit der Ausstattung.
    • Vorschlag, dass Frau Rimpau zur nächsten Sitzung eingeladen wird. Damit Antrag um Vertagung. Mit Wissen der Schulleiterin neu besprechen.
  • Frau Köppen
  • Sie leitet seit 11 Jahren die Gruppe Sonderpädagogik, die ganze Sache hat nichts mit Inklusion zu tun, sondern mit integrativer Schwerpunktsetzung
  • Herr Muschner – fragt nach dem Inhalt des Programms inklusiver Schwerpunktschule, in dem die PLO ist.
  • Herr Westerkamp
  • Frau Köppen, es ist der Name, unter dem es geführt wird! Im Programm des Senat ergeben sich Chancen, die wir als Bezirk nutzen sollten. Zahlen haben sich überholt, wir sollten Forderungen stellen, wie wir hier agieren wollen. Haushaltsüberschüsse auch für den Bezirk nutzen. Progressives handeln, damit wir Chancen für den Bezirk öffnen. Forderung an den Senat stellen.
  • Herr Muschner
  • Fragt welche Forderungen wir stellen sollten?
  • Greift den Vorschlag von Frau Senftleben auf, die Schule in den Ausschuss einzuladen und bis dahin das Thema zu vertagen

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Beschlussvorschlag:
 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, die Entwicklung der Paul-Löbe-Schule zu einer Inklusiven Schwerpunktschule einerseits durch bauliche Maßnahmen, die die Schülerschaft und das spezifische pädagogische Programm erfordern, und andererseits durch eine veränderte Schulentwicklungsplanung zu unterstützen.

 

Die Entwicklungsplanung soll hinsichtlich der anvisierten Erweiterung der Züge und in Bezug auf den geplanten Schülerzuwachs nach unten modifiziert werden, um den Raumbedarf einer Inklusiven Schule angemessen zu berücksichtigen.

 

Vertagung


Abstimmungsergebnis:

 

dafür: 13 (CDU/SPD/B90/Grüne/FDP/Linke)   dagegen: 0   Enthaltung: 2 (AfD)

 
 

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