Auszug - Fusion der Lauterbach-Grundschule und des Lauterbach-Förderzentrums zur inklusiven Grundschule
Frau BzStR´in Schultze-Berndt verweist bezüglich des aktuellen Standes auf die Vorlage zur Kenntnisnahme Drs. Nr. 0455/XIX.
Sie beantwortet gemeinsam mit Herrn Gutheil die schriftlich eingereichten Fragen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wie folgt:
Die Sprachheilklasse wird weiter erhalten bleiben. Die Kinder werden aber im inklusiven Konzept beschult.
Ob es zu einer Fusion oder einer anderen Entwicklung kommt, wird sich in der Zukunft zeigen. Zum weiteren Verlauf wird auf das Rundschreiben der Senatsverwaltung verwiesen.
Dies entstehe im Laufe des Prozesses und sei zeitlich noch offen.
Die Sonderpädagogen sind, wie bereits in der Vergangenheit, an anderen Schulen stundenweise eingesetzt.
Das hat sich das Bezirksamt als Ziel gesetzt.
Eine Fusion sei noch nicht beschlossen. Es werden jedoch alle beteiligten Gruppen in die Planungen mit einbezogen.
Bereits jetzt werden viele Kriterien der Barrierefreiheit erfüllt. Der Aufzug erreicht fast alle Räume. Die Unterstützung für einen zweiten Aufzug sowie elektronische Türöffner sei beantragt.
Das wird mit der Entstehung des Konzeptes entschieden.
Es wurde eine Schulentwicklungsplanerin als Moderatorin eingestellt, um den Prozess voran zu bringen.
Herr Rietz und Herr Muschner sprechen sich für ihre Fraktionen dafür aus, eine/n Leiter/in mit sonderpädagogischen Hintergrund einzustellen, die guten Angebote der Schule weiterhin beizubehalten und die Funktionsstellen schnellstmöglich zu besetzen.
Die SPD-Fraktion wünscht sich die erneute Prüfung zum Verbleib der Sekundarschule vor Ort.
Auf die gestellten Nachfragen gehen Frau BzStR´in Schultze-Berndt und Herr Gutheil u. a. wie folgt ein: Die Pflicht des Bezirksamtes sei genügend Schulraum bereit zu stellen. Dabei sei das Ziel, eine vielfältige und attraktive Schullandschaft zu gestalten und beizubehalten. Es werden diverse Gründe genannt, warum das Lauterbach-Förderzentrum nicht bestehen bleiben könne. Ab dem Schuljahr 2014/2015 werden keine neuen 7. Klassen in der Lauterbach-Schule eingerichtet. Die guten Voraussetzungen, z. B. die Pädagogen- und Raumausstattung, werden vor Ort genutzt, um eine inklusive Modellschule zu errichten. Es wurde bisher festgelegt, dass die Sprachheilklassen weiter bestehen bleiben, die neuen Schüler ihren Wohnort in ganz Reinickendorf haben und die beiden kooperierenden Schulen ein Konzept vorlegen, aus dem hervor gehe, in welchem Umfang und in welchen Fächern eine Kooperation bis hin zu einem gemeinsamen Unterricht in dem kommenden Jahr erfolgen werde.
Herr Dzembritzki teilt mit, dass dieses Thema in den nächsten Sitzungen weiter beraten wird.
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit werden die restlichen Tagesordnungspunkte, bis auf TOP 11 "Verschiedenes", vertagt.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnete | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |
Kontakt
Bezirksamt Reinickendorf
BVV-Büro
Verkehrsanbindungen
-
U-Bahn
-
Bus
-
U Rathaus Reinickendorf
- 221
- 322
- N8
- X33
- 220
-
Pannwitzstraße
- 221
-
U Rathaus Reinickendorf
Eingang: Antonyplatz 1
- Tel.: (030) 90294-2033
- Tel.: (030) 90294-2034
- Tel.: (030) 90294-2035
- Tel.: (030) 90294-2037
- Fax: (030) 90294-2217
- E-Mail an das Büro der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf