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Leichte SpracheZusammen mit Sigrid Klebba (SPD), Staatssekretärin für Jugend und Familie, und weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sowie der Berliner Stadtmission legt Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke) am Mittwoch, 27. Juni, um 13 Uhr in der Archenholdstraße 25 den Grundstein für ein Familienzentrum mit Kindertagesstätte.
„Durch das Projekt wird das Angebot für Familien im Kiez verbessert und die Nachbarschaft gestärkt. In Familienzentren erhalten Eltern Informationen und Unterstützung, sie können Kontakte zu anderen Eltern knüpfen und sich selbst engagieren. Mit der neuen Kita entstehen außerdem 72 Betreuungsplätze, die dringend benötigt werden“, sagt Staatssekretärin Sigrid Klebba.
Und Michael Grunst ergänzt: „Wir freuen uns, wenn Träger wie die Stadtmission uns auch dabei unterstützen, unserem Ruf als einziger als familienfreundlich zertifizierter Bezirk Berlins gerecht zu werden. Familienzentren wie dieses könnten wir noch mehr gebrauchen, beispielsweise um den Menschen in Wohnortnähe einen direkten Austausch mit ihren Nachbarinnen und Nachbarn zu ermöglichen.“
Das Bauvorhaben wird auch mit Hilfe des Förderprogramms „Bildung im Quartier“ aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), des Kita-Ausbauprogramms des Landes Berlin und durch Mittel der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz gefördert. Bauherr ist die Berliner Stadtmission.
Jugend- und Familienbezirksstadträtin Katrin Framke (parteilos, für Die Linke) ist besonders froh über dieses Bauprojekt für die ganze Familie und sagt: „Kitaplatzausbau ist auch hier wieder im Fokus und Lichtenberger Familien bekommen einen zusätzlichen Ort für gemeinsamen Austausch, an dem sie auch Ansprechpartner und wichtige Informationen finden.“
Auf dem Grundstück Archenholdstraße 25 hat seit mehr als 90 Jahren die evangelische Stadtmissionsgemeinde Lichtenberg ihren Sitz. Sie wird ebenfalls in dem Gebäude ein neues Zuhause bekommen. Außerdem sollen dort zukünftig 72 Kinder zwischen einem und sechs Jahren betreut werden. Zusätzlich werden dort Familien beraten. Sie erhalten die Möglichkeit, sich zu begegnen und sich zu bilden. Das Miteinander der Generationen und der Zusammenhalt in der Nachbarschaft sollen so gefördert werden.
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