Drucksache - 0823/XX
Sachverhalt:
Neben der Unterstützung der CDU-Initiative für ein bezirksübergreifendes Meldesystem und gemeinsamen Einsätzen von Ordnungsamt, Polizei und Tierschützern müssen weitere Anstrengungen unternommen werden, um den illegalen Welpenhandel in Reinickendorf nachhaltig und wirksam zu bekämpfen. Nach Auskunft des Bezirksstadtrates Sebastian Maack wurden im Jahr 2016 noch keine Bußgelder und demenentsprechend auch keine Handelsverbote erlassen, um die Händler zu bestrafen und abzuschrecken. Auf der Webseite des Bezirksamtes finden sich zudem mit Ausnahme einer aktuellen Pressemitteilung keine Informationen über den illegalen Welpenhandel, um potenzielle Käufer zu schützen und damit den Handel einzudämmen. Beschlussvorschlag: Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, konsequent Bußgelder und Handelsverbote gegen illegale Welpenhändler zu verhängen. Zudem soll mit einer Aufklärungskampagne und Veröffentlichungen auf seiner Webseite umfassend darüber informiert werden, wann der Welpenhandel als illegal einzustufen ist und wie potenzielle Käufer unseriöse Züchter erkennen können.
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