Drucksache - DS/1165/VII
Die Bezirksverordnetenversammlung hat beschlossen:
Das Bezirksamt wird ersucht in Form eines Pilotprojektes an einem öffentlichen Grillplatz neben dem Abfallcontainer auch einen gekennzeichneten Entsorgungsbehälter für heiße Kohle anzubieten. Die Bezirksverordnetenversammlung wird nach einem Jahr über das Ergebnis des Versuchs in Kenntnis gesetzt.
Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:
Auf das Pilotprojekt hat das zuständige Straßen- und Grünflächenamt aus praktischen Erwägungen verzichtet: Die Aufstellung von getrennten Abfallcontainern hätte den Umbau (Schaffung von zusätzlichen Stellflächen / Neuordnung der Flächen) der Grillplätze am Fennpfuhl, im Stadtpark und im Rudolf-Seiffert-Grünzug erfordert. Bereits 2014 wurden neben den vorhandenen Papierkörben 2,5 m³ Abfallcontainer, wie sie in der Grünpflegeunterhaltung allgemein verwendet werden, aufgestellt. Im darauffolgenden Jahr wurden für die vorgenannten Grillplätze Abfallcontainer mit Einwurföffnung beschafft. Zusätzlich wurde ein externer Dienstleister mit der Reinigung der Grillplätze beauftragt (dreimal wöchentlich).
Zudem bergen Entsorgungsbehälter für heiße Kohle ein hohes Brandrisiko und stellen gegebenenfalls Gefahren für Kinder dar.
Auf Grund der guten Erfahrungen aus dem Jahr 2015 wird auch im Jahr 2016 so verfahren.
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