Die BVV hat beschlossen:
Das Bezirksamt wird ersucht, durch geeignete Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit die Endometriosefrüherkennung zu fördern und damit vielen Frauen langjähriges Leid und möglicherweise auch Kinderlosigkeit zu ersparen.
Denkbar wären:
- Informationsveranstaltungen für Mitarbeiterinnen des Bezirksamtes
- Bericht in der Bezirkszeitung
- Das Wecken des Interesses von Schulleiter_innen, sich dieses Themas anzunehmen
- Veranstaltungen in Migranten_innenvereinen.
Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:
Zur Verbesserung der Kenntnis und zur Förderung des Verständnisses über Endometriose und ihre gesundheitlichen und sozialen Folgen für die betroffenen Frauen und deren Angehörigen, wurden die geplanten Veranstaltungen und Veröffentlichungen durchgeführt:
- Veröffentlichung eines Fachartikels in den Lichtenberger Rathausnachrichten in der September-Ausgabe 2013 unter dem Titel "Was ist Endometriose?"
- Vortrag über Endometriose durch einen Facharzt und Gynäkologen des Sana Klinikums Lichtenberg im Gesundheitsausschuss am 14. November 2013
- Informationsveranstaltung von Mitarbeitenden der Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination des öffentlichen Gesundheitsdienstes (QPK) und des Gesundheitsmanagements für interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirksamtes am 27.11.2013: "Endometriose verstehen - was kann ich selbst tun?". Dabei fand ein Vortrag einer Gynäkologin des Sana Klinikums Lichtenberg: "Behandlungsmöglichkeiten bei Endometriose" und ein Vortrag von der Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. "Diagnose Endometriose - aus Sicht einer Betroffenen" statt. Nach zweimaliger Interessenabfrage unter allen Beschäftigten waren 12 interessiert, von denen sich 9 anmeldeten. An der Veranstaltung nahmen 4 Mitarbeiterinnen teil.