Drucksache - 1266/XIX-01  

Sachverhalt:

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 13.07.2016

-  Drucksache Nr. 1266/XIX -:

„Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich dafür einzusetzen, dass die bestehende Zusammenarbeit der Reinickendorfer Schulen mit den zuständigen Polizeiabschnitten und die an den Schulen allgemein stattfindende Präventionsarbeit verstärkt wird. Hierzu soll insbesondere das “Anti-Gewalt-Training” und Verhaltensweisen für Schüler bei “Cyber Mobbing” im Vordergrund stehen.“

wird gem. § 13 BezVG berichtet:

Die Reinickendorfer Schulen kooperieren mit der Polizei zu verschiedenen Themenbereichen, wie im Zusammenhang mit der Prävention gegen Gewalt, Mobbing, Cyber-Mobbing, sexuelle Übergriffe sowie der Sicherheit im Straßenverkehr mit Radfahrprüfungen und der Ausbildung von Schülerlotsen. Zudem werden von der Polizei Beratungen zu Vandalismus, Gefährderansprache, Diebstahlprävention, Fahrradregistrierung und Gefahren auf dem Eis durchgeführt.

Alle Schulen im Bezirk stehen in Kontakt und haben Ansprechpartner beim zuständigen Polizeiabschnitt. Mit nahezu der Hälfte der öffentlichen allgemeinbildenden Reinickendorfer Schulen besteht mit der Polizei eine Kooperation im Zusammenhang mit dem Anti-Gewalt-Training. Viele Schulen nutzen die Angebote des Jugendamtes Reinickendorf (insbesondere workshops im Medienkompetenzzentrum meredo) zum Thema Cyber-Mobbing, mehr als ein Viertel nehmen dazu an Präventionsveranstaltungen der Berliner Polizei teil.

Einige Schulen kooperieren zu diesen beiden Themen auch mit anderen außerschulischen Trägern.

Das Bezirksamt hat die Schulaufsicht Reinickendorf, Außenstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, gebeten, die Schulleitungen anzuregen, die Präventionsangebote der Berliner Polizei für die Schulen noch verstärkter in Anspruch zu nehmen.

Wir bitten, die Drucksache Nr. 1266/XIX damit als erledigt zu betrachten.

Frank BalzerTobias Dollase

BezirksbürgermeisterBezirksstadtrat