Drucksache - 0542/XIX
Sachverhalt:
Text siehe Anlage
Bezirksamt Reinickendorf von Berlin 28.04.2015Abteilung Stadtentwicklung, Umwelt, Ordnung und Gewerbe
An die Drucksache Nr. 0542 Bezirksverordnetenversammlung XIX. WP von Berlin-Reinickendorf
Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung
Count-Down-Ampel auch in Reinickendorf
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 08.01.2014 - Drucksache Nr. 0542/XIX -:
„Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich beim Senat und der Verkehrslenkung Berlin dafür einzusetzen, dass nach erfolgreichem Test in der Innenstadt in Reinickendorf die so genannte Count-Down-Ampel installiert wird. Dabei sollten auf jeden Fall folgende Kreuzungen Berücksichtigung finden:
- Oranienburger Straße / Eichborndamm / Wilhelmsruher Damm - Kurt-Schumacher Platz - Berliner Straße / Holzhauser Straße - Berliner Straße / Gorkistraße - Oraniendamm / Waidmannsluster Damm / Zabel-Krüger-Damm."
wird gemäß § 13 BzVG berichtet:
Bezugnehmend auf den Zwischenbericht vom 15.07.2014 teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt dem Bezirksamt nunmehr Folgendes mit:
„Die Erprobung der zusätzlichen Signale für Fußgängerinnen und Fußgänger erfolgte im Rahmen des Modellprojektes 4 der Berliner Fußverkehrsstrategie. Die Testphase für die entwickelten Pilotvorhaben begann bereits 2012 und wurde nach einer Laufzeit von etwa 2 Jahren beendet. Mit dem Ende der Erprobungsphase erlosch auch die Ausnahmegenehmigung nach der Straßenverkehrsordnung (StVO) für die neuen Signalisierungsformen. Einzig das Count-Down-Signal ist konform mit der StVO, so dass diese Signale an den 3 ausgewählten Kontenpunkten vorerst bestehen bleiben.
Der Bericht über das Modellprojekt einschließlich Auswertung der Testergebnisse ist zwar noch in der Endabstimmung, die Ergebnisse aus den begleitenden Untersuchungen - Verkehrszählungen, Befragungen und Videobeobachtungen - zeigen aber, dass das ,,Rotblinken" gegenüber der herkömmlichen Signalisierung und im Vergleich zum ,,Grünblinken" und zum ,,Count-Down-Signal" die beste Bewertung erhält. Angesichts dessen ist die Ausweitung der Einsatzmöglichkeiten für das ,,Count-Down-Signal" in Berlin derzeit nicht vorgesehen.
Der Berliner Senat wird aber empfehlen, eigene Modellversuche zu initiieren, um die positiven Ergebnisse in Berlin insbesondere beim ,,Rotblinken" auch bundesweit auszuprobieren.“
Wir bitten, die Drucksache Nr. 0542/XIX damit als erledigt zu betrachten.
Andreas Höhne Martin Lambert stellv. Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat |
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