Drucksache - 1222/XXI  

 
 
Betreff: Gemeinsam statt einsam: Einsame nicht allein lassen!
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BVV-Büro 
Verfasser:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen - Keskin, Günes / Westerkamp, Hinrich / Klünder, Elke / Fraktionslose Bezirksverordnete - Bartosch, Kai 
Drucksache-Art: Ersuchen
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Beratung
14.06.2023 
21. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf überwiesen     
Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Teilhabe und Gleichstellung Beratung
16.01.2024 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Soziales, Teilhabe und Gleichstellung erledigt     
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Entscheidung
14.02.2024 
28. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf erledigt     

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n

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Beschlussvorschlag:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich weiterhin umfassend mit der Entwicklung des Einsamkeitsempfindens in der Bevölkerung in Reinickendorf auseinanderzusetzen und in Kooperation mit geeigneten Institutionen, Gremien und Trägern eine bezirkliche Strategie gegen Einsamkeit zu entwickeln: 

 

Es soll die Stelle einer/eines bezirklichen Einsamkeitsbeauftragten geschaffen werden, analog zu den Ergebnissen des Reinickendorfer Einsamkeitsgipfels 2022. file:///C:/Users/EKL/OneDrive/Gr%C3%BCne%20Fraktion%20Reinickendorf/XXI%20Legislaturperiode/Aussch%C3%BCsse/Gesundheit-Gleichstellung-Soziales/eBook%20Einsamkeitsgipfel%202022_download.pdf 

 

Informationen und Kontaktdaten relevanter Anlaufstellen sollen in allen bezirklichen Einrichtungen ausgelegt, auf der bezirklichen Website verlinkt werden und Multiplikatoren zur Verfügung gestellt werden (z.B. https://kompetenznetz-einsamkeit.de/einsamkeit/angebote-fuer-betroffene). 

 

Anlehnend an das Projekt „Wegbegleiter und Interkulturelle Öffnung“ aus Frankfurt soll geprüft werden, inwiefern ein Träger aus der Migrationsarbeit mit einem Projekt in Reinickendorf betraut werden kann, dass über den Peer to Peer Ansatz (anlehnend an die Konzeption der Stadtteilmütter) ältere Menschen mit Migrationsgeschichte begleitet und unterstützt, um soziale Teilhabe zu fördern und Vereinsamung vorzubeugen. 

 

Es ist zu prüfen, inwiefern das Ehrenamtsbüro und der Allgemeine Sozialdienst personell gestärkt werden können, um Personen, die von Einsamkeit betroffen sind, stärker zu unterstützen und diese über Angebote im Kiez zu informieren, die die Teilhabe fördern und sie motivieren, an diesen teilzunehmen. 

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Anlagen:
 

 
 

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