Drucksache - 1001/XXI  

 
 
Betreff: Sozialberatungen für Senior*innen ausweiten
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BVV-Büro 
Verfasser:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen - Keskin, Günes / Westerkamp, Hinrich / SPD-Fraktion - Käber, Marco / FDP-Fraktion - Jahn, David / Die Linke - Felix Lederle 
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Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Beratung
08.02.2023 
17. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf überwiesen   
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Beratung
10.05.2023 
20. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf überwiesen   
Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Teilhabe und Gleichstellung Beratung
16.01.2024 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Soziales, Teilhabe und Gleichstellung im Ausschuss abgelehnt     
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Entscheidung
14.02.2024 
28. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf in der BVV abgelehnt     

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n

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Sachverhalt:

 

In Reinickendorf sind es nur rund 72 Personen pro Jahr, die die Sozialberatung in Anspruch nehmen. Zusätzlich finden die Beratungsangebote im sozio-ökonomisch starken „Norden des Bezirkes“ statt. Die Beratungen werden auch nur in 3 von 8 Seniorenfreizeitstätten durchgeführt.

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Beschlussvorschlag:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, das Beratungsangebot für Senior*innen auf die acht bezirklichen Seniorenfreizeitstätten auszuweiten. Ortsteile mit einer sozio-ökonomischen schwachen Bevölkerungsstruktur müssen dabei im Fokus liegen, genauso wie der Ausbau der Mehrsprachigkeit in den Beratungen (türkisch, polnisch).

 

Das Angebot muss schnell und einfach gefunden werden, deshalb gilt es die Sozialberatung kurzerhand auf der Internetseite des Bezirksamtes zu finden, gleiches bei den Ergebnissen der Suchmaschinen.

 

Es sind ebenso Maßnahmen zu treffen zum Abbau der Hemmschwelle und für einen niedrigschwelligen Zugang. Maßnahmen können sein: eine einfache Sprache und die obengenannte Mehrsprachigkeit, die Bewerbung des Angebots bei gut besuchten Kursen für Senior*innen (z. B. Handykurse) und weitere Kommunikationskanäle wie Flyer etc.

 

Grundsätzlich wird empfohlen, die Senior*innenvertretung zu konsultieren.

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