Drucksache - 0754/XXI  

 
 
Betreff: Reinickendorf als "Kinderfreundliche Kommune"
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BVV-Büro 
Verfasser:CDU-Fraktion - Schulz, Marvin 
Drucksache-Art: Ersuchen
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Beratung
12.10.2022    12. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf (Sitzung abgesagt!!)      
09.11.2022 
13. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf überwiesen   
Jugendhilfeausschuss Mitberatung
23.11.2022 
10. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses vertagt   
15.12.2022 
11. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses vertagt   
25.01.2023 
12. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses im Ausschuss abgelehnt   
Ausschuss für Haushalt, Gender Budgeting, Personal und Liegenschaften Federführung
11.05.2023 
öffentliche (konstituierende) Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Gender Budgeting, Personal und Liegenschaften vertagt     
08.06.2023 
teilöffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Gender Budgeting, Personal und Liegenschaften vertagt     
06.09.2023 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Gender Budgeting, Personal und Liegenschaften ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen     
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Entscheidung
13.09.2023 
23. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf in der BVV zurückgezogen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n

ALLRIS net Ratsinformation

Sachverhalt:

 

Seit 10 Jahren gibt es die Initiative „Kinderfreundliche Kommunen“ in Deutschland, die von den Trägern UNICEF Deutschland und dem Deutschen Kinderhilfswerk e.V. ins Leben gerufen worden ist. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert diese Gemeinschaftsinitiative. Knapp 50 Kommunen nehmen daran teil, darunter auch die Berliner Bezirke Pankow und Marzahn-Hellersdorf. Ca. die Hälfte der Kommunen haben auch das entsprechende Siegel erhalten.

 

„Eine Kinderfreundliche Kommune orientiert sich an den Interessen und Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen“, heißt es auf der Webseite der Initiative (https://www.kinderfreundliche-kommunen.de/, abgerufen am 20.08.2022). Es geht dabei um die stringente Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention auf kommunaler Ebene. Das Ziel ist, dass in den Kommunen Angebote, Strukturen, Planungen und Informationen im Sinne der Kinderrechte optimiert werden und die UN-Kinderrechtskonvention bekannter werden. 

 

Der gesamte Prozess zum Erhalt des Siegels „Kinderfreundliche Kommune“ ist mit einem standardisierten und in Teilen individuellem Programm für die einzelne Kommune gekoppelt. „Lessons Learned“ und „Best Practise“-Erfahrungen aus anderen Kommunen kommen in dem Programm zum Einsatz.

 

Dazu heißt es weiter auf der Webseite der Initiative: „Unter Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen entwickeln die Kommunen einen Aktionsplan mit verbindlichen Maßnahmen, für den sie das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ erhalten.“

 

Für den Bezirk Reinickendorf wäre die Benennung als „Kinderfreundliche Kommune“ ein attraktiver Standortfaktor für Familien, Kinder und Jugendliche. Mit der Erfüllung der Siegelbedingungen wäre Reinickendorf der erste Bezirk Berlins, der dieses Siegel erhalten würde und würde damit auch eine Vorreiterrolle im Land Berlin für die Umsetzung von Kinderrechten einnehmen.

 

 

 

ALLRIS net Ratsinformation

Beschlussvorschlag:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich an der deutschlandweiten Initiative „Kinderfreundliche Kommunen“ zu beteiligen und seinen Beitrag zur Erfüllung der notwendigen Voraussetzungen zum Erlangen des Titels zu leisten und auch den Erhalt des Siegels anzustreben.

 

 

Anlage/n:

 

 
 

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