Drucksache - 0248/XXI  

 
 
Betreff: Einbeziehung einer weiblichen Sicht auf die Stadtentwicklung
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BVV-Büro 
Verfasser:Lederle, Felix / Bartosch, Kai - Fraktion Die Linke 
Drucksache-Art: Ersuchen
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Beratung
06.04.2022 
7. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf überwiesen   
Ausschuss für Stadtentwicklung Mitberatung
16.06.2022 
5. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung vertagt   
15.09.2022 
6. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung vertagt   
20.10.2022 
7. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung vertagt     
17.11.2022 
8. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Gesundheit und Gleichstellung Federführung
21.12.2022 
9. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Gleichstellung mit Änderungen im Ausschuss beschlossen     
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Entscheidung
08.02.2023 
17. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf mit Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n
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Sachverhalt:

 

Die Hälfte der Bevölkerung ist weiblich. Sichtweise und Lebenslage von Frauen unterscheiden sich in vielen Bereichen von der männlich geprägten Sicht auf Themen wie Wohnen, Grünplanung, Umweltschutz, Mobilität und Straßengestaltung. Dies beginnt bei der Beleuchtung von Plätzen und Wegen und geht über Barrierefreiheit und Raumgestaltung bis hin zu Abstellmöglichkeiten für Kinderwagen uvm.

Der Frauenbeirat Stadtplanung soll Problemlagen und Fragen von Frauen* im Bezirk in der Stadt- und Bauplanung aufgreifen und konkrete Anregungen geben. 

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Beschlussvorschlag:


Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:


Das Bezirksamt Reinickendorf wird ersucht, einen bezirklichen „Frauenbeirat Stadtplanung“ einzurichten, in dem sich das Bezirksamt von der bezirklichen Gleichstellungsbeauftragten, dem Frauen- und Mädchenbeirat und Vertreter:innen der Zivilgesellschaft sowie Trägern der bezirklichen Frauenarbeit beraten lässt. Es soll zu diesem Zweck gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten und dem Frauen- und Mädchenbeirat ein Konzept erarbeiten, in dem Aufgaben, Rechte, Zusammensetzung und Tagungsrhythmus des Gremiums beschrieben werden.

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