Auszug - Besprechungspunkt auf Antrag der Bündnis 90/ Die Grünen: Jugendgewalt und Prävention in Reinickendorf  

 
 
öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 28.06.2023 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Wortprotokoll

Herr Valentin begrüßt Frau Pfennig aus der Abteilung Jugend und Familie. Sie leitet den Präventionsrat und ist für das Fachthema Sucht-und Gewaltprävention zuständig.

Frau Pfennig stellt anhand einer PowerPoint-Präsentation den Bereich der Gewaltprävention im Jugendamt Reinickendorf vor (die Präsentation ist dem Protokoll mit angehängt).

Besonders belastete Regionen in Reinickendorf sind:

Ost 1, Ost 2, MV 1, West 4.

 

Herr Maack fragt nach: „Was müsste passieren, dass die Jugendgewalt abnimmt?“

Frau Pfennig antwortet, dass es eine Regelfinanzierung der Angebote und gutes Personal bedarf. Momentan besteht eine Sonderförderung in Höhe von 100.000 Euro, die Zukunft sei ungewiss.

 

Frau Behnke fragt nach, ob es eine weitere Förderung geben wird.

 

Herr Benecke merkt an, dass dieses Sonderprogramm mitten im Jahr anläuft und bereits dieses Jahr endet. Was passiert, wenn diese Programme nicht wieder stattfinden werden?

 

Frau Hoffmann fragt nach der Gewichtung von kleinen und großen Trägern die Angebote anbieten. Bekommen kleine Träger auch die Chance Angebote machen zu können?

 

Frau Reinelt merkt an, dass hauptsächlich Jugendliche benannt werden. Werden auch Kinder innerhalb der Projekte beachtet?

 

Herr Ewers antwortet, dass die Projekte für das Jahr 2023 sichergestellt sind. Die Fachkräftegewinnung, auch im Hinblick auf den Fachkräftemangel, ist für einen kurzen Zeitraum nur erschwert möglich. Die Haushaltsberatungen beginnen erst- aber es wird intensiv daran gearbeitet, dass das bisherige Angebot weiterhin erhalten bleibt.

Bezüglich der kleinen Träger antwortet er weiter, dass kleine Träger häufig vor der Herausforderung stehen Fachkräfte zu gewinnen. Im regulären Ausschreibungsverfahren (Trägeraufrufe) haben selbstverständlich alle Träger die Möglichkeit sich zu bewerben.

 

Frau Pfennig schließt an, dass hinsichtlich der Zahlen, ob mehr Frauen oder dchen von Gewalt betroffen sind, keine genauen Zahlen erfasst sind. Bzgl. Menschen mit Handicap, sind ebenfalls keine direkten Zahlen bekannt. Ob das Geld weiterhin fließt wird erst im November des laufenden Projektjahres bekannt gegeben.

Beschluss

 

Abstimmungsergebnis

 

 
 

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