Auszug - Besprechungspunkt auf Antrag der Fraktion CDU Mobilitätshilfen und Sonderfahrdienste hierzu: Frau Kathrin Scholz von der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales  

 
 
49. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Soziales
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Gesundheit und Soziales Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 12.04.2016 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beginn: 17:07 Uhr

 

Der inzwischen eingetroffene Vorsitzende Herr Käber übernimmt die Sitzung und begrüßt die Anwesenden.

 

-          Frau Skrobek – Begründung zum Besprechungspunkt

-          umfassende Erläuterungen und Beantwortung von Fragen durch Frau Scholz – zunächst für Sonderfahrdienste und im Anschluss für Mobilitätshilfen

    • Vorlauf von zwei Wochen für Anmeldung von Fahrdiensten, da Routenplanung festgelegt werden müsse – Spontanfahrten, Annahme auch einen Tag vorher, wenn Kapazität frei
    • Bereitstellung: 54 Fahrzeuge für 20.758 Menschen mit Magnetkarte – Fahrdienst von 05:00 Uhr bis 01:00 Uhr
    • Auslastung – nur nachmittags und abends starke Nachfrage
    • mehr Fahrzeuge – Problem, Auslastung werde nicht erreicht
    • 2 Personen gleichzeitig zu befördern – nur möglich, wenn der Einsatzradius innerhalb von 5 km liege
    • Vertragsausfälle vom Betreiber werden geahndet – hier auch Strafzahlungen – im letzten Jahr fünf Vertragsverstöße

 

    • Fahrtenannahme – Regiezentrale mit drei Personen besetzt
    • Ausschreibung europaweit für Betreiber der Fahrdienste
    • Vertragsstrafe 20 € bis 300 €

 

-          Frau Abou-Shaar schildert eigene Erfahrung mit der Fahrdienstbestellung – Termin gebucht – Veranstaltungsort geändert – werde nicht berücksichtigt – Termin konnte nicht wahrgenommen werden

-          Frau Scholz nimmt Schilderung auf und will mit Betreiber sprechen

    • neue Ausschreibung für Betreiber 2018
    • Fahrer werden nur nach geleisteten Fahrdiensten bezahlt – hierzu Kritik von Ausschussmitgliedern
    • Beschwerdemanagement beim Betreiber und beim Landesamt für Gesundheit und Soziales und Frau Scholz als Fachaufsicht

 

-          zu Mobilitätshilfediensten Frau Scholz

    • für 12 Bezirke stehen 13 Dienstleister zur Verfügung – Frau Scholz befürwortet 12er-Modell, für jeden Bezirk einen Betreiber – Entscheidung stehe noch aus
    • aktuell bekannt – beide Dienstleister, Unionhilfswerk und Sozialverband VdK in Reinickendorf, voraussichtlich ab Mai bei UHW keine Mitarbeiter
    • VDK habe MAE-Maßnahme beantragt, noch nicht bewilligt
    • UHW darf keinen Antrag auf MAE-Maßnahme stellen
    • MAE-Maßnahmen werden vom JobCenter vergeben

 

-          Frau Skrobek erläutert Problematik der MAE-Maßnahme – nicht genug Kunden für diese Maßnahme beim JobCenter

-          Frau Scholz – berlinweit Nachfrage für Hilfe höher als gedeckt werden könne

-          2 Millionen zusätzliche Zuwendungsmittel im neuen Doppelhaushalt erhalten – pro Bezirk hierfür fünf hauptamtliche Helferstellen (Teilzeit)

 

-          Dank an Frau Scholz für Erscheinen

 


 

 
 

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