Auszug - Gedenken Opfer Zwangsarbeit in Reinickendorf  

 
 
35. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf
TOP: Ö 12.6
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Beschlussart: überwiesen
Datum: Mi, 12.11.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 21:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal Rathaus Reinickendorf (Zi. 337, Altbau),
Ort: Eichborndamm 215 (Eingang: Antonyplatz 1), 13437 Berlin
Zusatz: Ältestenrat am Montag, dem 10.11.2014, 17:00 Uhr, Raum 338
0836/XIX Gedenken Opfer Zwangsarbeit in Reinickendorf
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-FraktionBezirksverordnetenversammlung
Verfasser:Gilbert Collé
Sabine Burk
Alexander Ewers
 
Drucksache-Art:ErsuchenBeschluss
 
Beschluss


Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Gemäß Konsensliste Überweisung an den Kulturausschuss

 

Sachverhalt:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, stellvertretend für die ca. 30.000 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Reinickendorf zwischen 1938 und 1945 ein Konzept für eine Gedenkstele am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Argus in Berlin-Reinickendorf zu entwickeln und der BVV zur Beratung vorzulegen. Dieses Lager befand sich in der Flottenstraße 28-42 sowie in der Roedernallee 32-34 (ehemals Graf-Roedern-Allee 32).

Die Gedenkstele soll auch Informationen über die Anzahl der Lager sowie die Zahl der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Reinickendorf und Todesopfer zwischen 1938 und 1945 enthalten. Diese Angaben können den Unterlagen des Heimatmuseums Reinickendorf, das eine Ausstellung zu diesem Thema im Oktober 2002 zeigte, entnommen werden.

 

 
 

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