Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
14. öffentliche Sitzung des Kulturausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Kulturausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 19.03.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Heimatmuseum Reinickendorf
Ort: Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau BzStR'in Schultze-Berndt berichtet über einen Künstlerempfang mit Prof

Zunächst würdigt Frau BzStR'in Schultze-Berndt die Umgestaltung des Heimatmuserums.

 

Frau BzStR'in Schultze-Berndt berichtet über einen Künstlerempfang vom 13. März 2014 im Zusammenhang mit der Ausstellungseröffnung unter dem Motto "elf stellen sich vor" in der Humboldt-Bibliothek. Dieses Motto "elf stellen sich vor" finde in diesem Jahr zum vierten Male infolge statt. Als Gast war Herr Prof. Dr. Raue anwesend.

 

Gestern Abend wurde hier im Heimatmuseum die Ausstellung des verstorbenen Malers Martin Stekker eröffnet. Herr Stekker habe bis zu seinem Tode hier in Reinickendorf gelebt.

 

Am 14. April 2014 werde die Ausstellung "Berliner Tatorte" in der Bibliothek am Schäfersee eröffnet.

 

Frau BzStR'in Schultze-Berndt berichtet über 2,5 Millionen Euro, die das Abgeordnetenhaus in seinen Haushaltsberatungen den Bezirken in diesem und im nächsten Jahr zukommen lassen möchte. Ziel sei die Förderung der Musikschulen. Auf Nachfrage an die Senatsverwaltung, zu welchem Zeitpunkt das Geld zur Verfügung stehe, gab es noch keine Rückmeldung. Es sei noch die Frage offen, inwieweit die Mittel eingesetzt werden können. Die Bezirke haben einheitlich den Wunsch geäußert, dass aus diesen Mitteln eine dauerhafte Stelle finanziert werden könne. Voraussichtlich werde für zwei Haushaltsjahre eine befristete Stelle genehmigt.

 

Weiterhin werden vom Senat Mittel für die Kommunalen Galerien zur Verfügung gestellt. Hierzu könne Frau Dr. Gerner Näheres berichten.

 

Frau Dr. Gerner berichtet, dass den Bezirken 110.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. In diesem Zusammenhang wurde von den Bezirken in Berlin eine "AK Kommunale Galerien" gegründet. Da die Mittel unverhofft zur Verfügung gestellt wurden, haben sie sich entschlossen, diese Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit der Kommunalen Galerien einfließen zu lassen. Mit diesen 110.000 Euro soll ein gemeinsames Projekt erarbeitet werden. Rund um die "Berlin Art Week" solle eine lange Nacht der Kommunalen Galerien stattfinden. Die Bezirke bekommen für zusätzliche Ausstellungen finanzielle Mittel.

 

Auf Nachfragen von Frau Burk erklärt Frau Dr. Gerner, dass der Bezirk Reinickendorf ca. 3.500 Euro bis 4.000 Euro erhalten werde und jeder Bezirk aufgefordert wurde, seine Kommunalen Galerien anzugeben. Der Bezirk Reinickendorf werde die Rathausgalerie und die Galerie im rückwärtigen Gebäude des Heimatmuseums angeben. Die Mittel werden für zusätzliche Veranstaltungen der geplanten Ausstellungen verwendet. Frau Dr. Gerner sei nicht der Annahme, dass die Graphothek als Kommunale Galerie deklariert werden könne.

Von den 110.000 Euro müssen u. a. auch die Projektleiter, Grafiker und der Druck von Flyern bezahlt werden.


 

 
 

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