Auszug - Aktueller Stand zur Entwicklung der Jugendfreizeiteinrichtungen in Reinickendorf Herr Höhne  

 
 
13. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss
Datum: Mi, 22.05.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Höhne verteilt eine Vorlage zu diesem Thema

Herr Höhne verteilt eine Vorlage zu diesem Thema.

Bereits im September hat er über den VzÄ-Abbau und die damit verbundenen Einsparungen im Jugendamt berichtet.

Jugendarbeit kann auch von Trägern wahrgenommen werden, was bereits zu 2/3 praktiziert wird.

Eine Abgabe von Einrichtungen an Träger ist i. Allg. weniger der Fachlichkeit als der finanziellen Situation geschuldet. In allen Bezirken sind die Jugendfreizeiteinrichtungen der Kernpunkt der aktuellen Einsparungen im VzÄ-Bereich.

Herr Höhne ist der festen Überzeugung, dass der öffentliche Träger im Falle von Auffälligkeiten flexibler reagieren kann, daher müssen aus seiner Sicht die öffentlichen Jugendfreizeiteinrichtungen möglichst in allen Regionen erhalten bleiben.

Das Konzept wurde am 14. Mai im Bezirksamt vorgestellt und anschließend den Mitabeitern der Jugendfreizeiteinrichtungen gemeinsam mit den Personalvertretungen.

 

Es gibt noch 11 Jugendfreizeiteinrichtungen in öffentlicher Trägerschaft. Von diesen 11 sollen 9 behalten werden.

Abgegeben werden sollen die Familienfarm Lübars (Ausschreibung bereits erfolgt) und der Bollerwagen.

Die anderen Einrichtungen sollen als öffentliche Einrichtungen erhalten bleiben, müssen allerdings in Folge des notwendigen VzÄ-Abbaus mit weniger Personal auskommen. Trotzdem soll das Angebot nach Möglichkeit in gleichem Umfang beibehalten werden. Aus diesem Grunde müssen alle Einrichtungen Kooperationen mit Trägern eingehen bzw. verstärken.

Für den Bereich der Jugendarbeit bedeutet das höhere Ausgaben im Zuwendungsbereich, da Kooperationen i. Allg. finanziert werden müssen.

 

Es gibt keine Garantie für dieses Konzept ab dem Jahr 2016.

 

Der Jugendhilfeausschuss befürwortet das Konzept einstimmig.


 

 
 

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