Auszug - Schreiben des Herrn H. Kupferschmidt betr. Verlängerung Bus X 21  

Herr Schönberg weist im Zusammenhang mit der von Herrn Kupferschmidt beantragten Verlängerung der Buslinie X 21 auf die Drucksache Nr. 1425/XVIII betr. „Bessere Verkehrsanbindung der Anwohner Alter Bernauer Heerweg“ aus der vergangenen Wahlperiode hin, mit der sich das Bezirksamt bereits bei der BVG für die Realisierung der Verlängerung eingesetzt hatte und zitiert aus der Beantwortung. Herr Schönberg plädiert dafür, dass sich die BVV erneute bei der BVG einsetzt, da den Anwohnern ein Gehweg von ca. drei Kilometern bis zur ersten zu erreichenden Haltestelle nicht zuzumuten sei.

Auch Herr Teller bestätigt, dass das Gelände einer Erschließung durch die BVG bedarf und diesbezüglich Druck auf die Verantwortlichen ausgeübt werden sollte.

Herr Marten wirft die Frage auf, ob die Grundversorgung der Anwohner gewährleistet sei. Außerdem spricht er sich dafür aus, dass sich die BVV bei der zuständigen Senatsverwaltung für eine Verlängerung der Buslinie ausspricht. Des Weiteren bittet Herr Marten um Mitteilung, in welchem Zustand sich die Gehwege befinden, die von den Anwohnern genutzt werden, um ihre Häuser zu erreichen.

Danach erhält Herr Kupferschmidt das Wort und berichtet über eine von den Anwohnern initiierte Unterschriftensammlung für die Verlängerung der Buslinie. Er berichtet ausführlich über die Schwierigkeiten, die den Anwohnern aufgrund der großen Entfernung zu den Bushaltestellen entstehen und bemängelt den Zustand der Gehwege dahingehend, dass keine ausreichende Beleuchtung der Straßen vorhanden sei.

Die Aussagen von Herrn Kupferschmidt werden von zwei weiteren Lübarser Bürgern bestätigt, die Herrn Schönberg die Unterschriften aus der von Herrn Kupferschmidt genannten Sammlung überreichen.

Es folgt eine ausführliche Erörterung der Thematik, nach der Herr Schönberg darauf hinweist, dass Frau Kuppe (BVG) in der nächsten Sitzung des Verkehrsausschusses am 21.03.2012 zum Sachstand befragt wird und ihr dann die Unterschriftenlisten übergeben werden können. Er bedankt sich bei den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern für ihre Teilnahme an der heutigen Sitzung.