Auszug - PPP-Machbarkeitsstudie Berichterstattung des Bezirksamtes
Herr Braun bittet um einen Sachstandsbericht zu folgenden
Schwerpunkten: · politische Bewertung · Folgen aus der Studie · Ergebnisse der Studie. Frau BzBm´in geht in ihren Ausführungen auf das
Sanierungsprogramm der Schulen und den finanziellen Aufwand in Höhe von 50.000
Euro ein. Herr Herting stellt die Eckpunkte der Machbarkeitsstudie
anhand einer Folienpräsentation ausführlich vor. Er geht u. a. auf die
2-Phasen-Untersuchung ein und erläutert die Unterschiede zwischen
Wiederbeschaffungswert und Sanierung. In der sich anschließenden umfangreichen und detailliert
geführten inhaltlichen Debatte aller Ausschussmitglieder werden folgende
Aspekte dargelegt und die gestellten konkreten Einzelfragen vom Bezirksamt
beantwortet: · bei Neubau / Ersatz für Hausmeister · finanzielle Beteiligung von IHK und
Handwerkskammer · die Verwaltung als öffentlicher
Auftraggeber · Schulauswahl, Vergleich von
Schulstandorten, Effiziensgewinn · Gewinnerzielung durch PPP analog
anderer Projekte · Auswirkungen auf die Laufzeit des
Projektes · Grenzen bei der Planungssicherheit · Ergebnisse der Studie. Im Verlauf der sich anschließenden lebhaften,
fraktionsübergreifenden und kritischen Diskussion aller Ausschussmitglieder
wird auf die Rolle der Senatsverwaltung für Finanzen sowie der Senatsverwaltung
für Bildung, Wissenschaft und Forschung eingegangen. Frau BzBm´in Wanjura
spricht sich gegenüber der Studie positiv aus und verweist auf ihr Schreiben
vom 05.06.2007 an die Staatssekretärin für Finanzen (siehe Anlage zum
Protokoll). Herr Braun gibt zu bedenken, dass Schulen, die im Schul- und
Sportstättensanierungsprogramm berücksichtigt werden, nicht in die PPP-Studie
gehören und begründet seine Ansicht. Er weist diesbezüglich auch auf
Vertragsauswirkungen und insbesondere auf die Vertragsgestaltung hin. Des
Weiteren bittet Herr Braun um klärende Antworten im Zusammenhang mit dem
genannten Termin 31.03.2007 (zu diesem Termin sollte die Machbarkeitsstudie vorgelegt
werden). Herr Schultze-Berndt stellt seinen Standpunkt dar und
spricht sich dafür aus, die Entscheidung des Senats abzuwarten. Erst dann kann
der Bezirk Schulen auswählen. Seiner Ansicht nach gilt es, die parallel
geführten Diskussionen in allen beteiligten Gremien vorerst abzuwarten. Frau Petters stellt fest, dass nach wie vor Informations-
und Zahlenmaterialien fehlen und stellt die Frage nach der weiteren zeitlichen
Abfolge der Studie. Kritisch äußert sie sich zur bereits erfolgten
Bekanntmachung in der Öffentlichkeit und dies zum jetzigen Zeitpunkt. In Beantwortung der im Verlauf der Debatte zahlreich
aufgeworfenen Fragen berichtet Frau BzBm´in Wanjura über die Arbeit der sich
seit 1 ½ Jahren mit dem Projekt PPP beschäftigenden Arbeitsgruppe. Die
Senatsfinanzverwaltung hat sich vorbehalten, die Verträge federführend zu
gestalten, wobei die Projektgruppe des Bezirksamtes bei der Vertragsgestaltung
beteiligt wird. Hierzu ist auch die Antwort der Senatsfinanzverwaltung auf das
Schreiben der BzBm´in vom 05.06.2007 abzuwarten. Den Vorwurf, die
Öffentlichkeit bereits jetzt schon einbezogen zu haben sei falsch, weist Frau
BzBm´in Wanjura entschieden zurück. |
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