Bezirksbürgermeister Frank Balzer dankt für nachbarschaftliches Engagement im Kiez an der Auguste-Viktoria-Allee

Pressemitteilung Nr. 9252 vom 03.02.2020

Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU) nach der Ehrung mit den Projektbeteiligten beim Neujahrsempfang des Quartiersmanagements Auguste-Viktoria-Allee

Reinickendorfs Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU) besuchte den Neujahrsempfang des Quartiersmanagements (QM) Auguste-Viktoria-Allee (AVA) in der Aula der Mark-Twain-Grundschule. Dabei würdigte der Bezirksbürgermeister die erfolgreiche Arbeit der Anwohnerinnen und Anwohner sowie der Projektbeteiligten für die stete Aufwertung ihres Kiezes.

„Früher hatte ich Bedenken, ob die Einrichtung eines QM nicht vielleicht zu einer Stigmatisierung des Kiezes beitrage. Doch die positiven Erfahrungen der vergangenen Jahre haben bewiesen, wie belebend, aktivierend und bereichernd die Quartiersarbeit im Kiez sein kann. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen, Vereine und Initiativen im Kiez, den Kolleginnen und Kollegen aus dem Bezirksamt und des Quartiermanagements und vor allem den Bürgerinnen und Bürger dieses Stadtteils, die sich in unterschiedlicher Form ehrenamtlich einbringen“, sagte Frank Balzer in seinem Grußwort.

Derzeit stehen im Kiez vor allem zwei Bauvorhaben im Fokus, die mit Fördermitteln aus dem Senatsprogramm „Soziale Stadt“ unterstützt werden: In einer gemeinsamen Initiative der Segenskirchgemeinde und der Wohnungsbaugesellschaft soll der Stadtplatz Quäkersiedlung entstehen, um als Treffpunkt den Nachbarschaftsgeist zu fördern. Noch in diesem Jahr soll der Bau – zusammen mit dem Neubau der Kirche – beginnen. Gesamtvolumen der Fördermaßnahme: 700.000 Euro

Außerdem wird die Klixarena mit dem Bolzplatz nach intensiver Bürgerbeteiligung von Grund auf renoviert sowie im Umfeld altersgerechtes Spielgerät aufgestellt. Entlang der Wege von der Auguste-Viktoria-Allee bis zur Scharnweberstraße wird es zudem Bänke und Sportgeräte für alle Generationen geben. Hier fließen bis 2021 etwa zwei Millionen Euro Fördergeld. Der Bezirk bringt als Eigenanteil seine Leistungen als Projektsteuerer ein. Für soziokulturelle Projekte stellt die Senatsverwaltung außerdem jährlich ca. 300.000 Euro für das AVA-Gebiet zur Verfügung.