Made in Marzahn-Hellersdorf - im Bezirk steckt viel Wirtschaftskraft

Pressemitteilung vom 08.10.2020

Wussten Sie schon, dass innovative Lasertechnik oder leckeres Dinkelbrot aus Marzahn-Hellersdorf kommen? Wenn nicht, werden Berlinerinnen und Berliner vermutlich in diesen Tagen mit der Nase darauf gestoßen. Denn die erfolgreiche Plakataktion „Made in Marzahn-Hellersdorf“ aus dem Jubiläumsjahr 2019 des Bezirks geht in die nächste Runde.

Plakate sollen an 21 Standorten im Zentrum Berlins auf den Bezirk neugierig machen

Diesmal werden jeweils zwei Plakate mit insgesamt zwölf Motiven vom 6. – 12. Oktober 2020 an 21 Standorten in der Berliner Innenstadt an beleuchteten Litfaßsäulen des City-Light-Poster-Netzes gezeigt, vor allem in gut frequentierten Fußgänger- und Verkehrsbereichen in Berlin Mitte.

Im Zentrum der Kampagne stehen die Produkte von zwölf in Marzahn-Hellersdorf tätigen Unternehmen. Mit dabei sind unter anderem die Berlin.Industrial.Group (Schwarze-Pumpe-Weg 16) und die Firma Harry Brot (Wolfener Straße 14), das Unfallkrankenhaus Berlin (Warener Straße 7) und die Flexim GmbH (Boxberger Straße 4). Die Produkte der präsentierten Firmen stehen im Mittelpunkt der Poster.

Jedes einzelne Plakat hat ein passendes, fettgedrucktes Verb (mit Ausrufezeichen) als Überschrift, darunter stehen die jeweilige Firma sowie die Logos „Made in Marzahn-Hellersdorf“ und „Marzahn-Hellersdorf“- Berlins beste Aussichten“. So prangt etwa über einer Seilbahngondel der Leitner Berlin GmbH das Verb „Verbindet!“, Harry Brot „Schmeckt!“ und beim Hersteller von Verzahnungs- und Profilschleifmaschinen Kapp Niles heißt es „Passt!“

Junge Leute der Hauptstadt für eine berufliche Zukunft in Marzahn-Hellersdorf begeistern

Die präsentierten Firmen stellen eine Mischung aus Traditionsunternehmen und Hidden Champions dar, die Marzahn-Hellersdorf als einen attraktiven und zukunftsorientierten Wirtschaftsstandort mit viel Potenzial und Raum zur freien Entfaltung ausweisen. Die Kampagne stellt mit ihren Motiven somit neben der hohen Innovationskraft der Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaft auch die bezirkstypische Kombination von Know-how, Ideenreichtum und einer lebhaften Hightech-Szene heraus.

„Die Plakate zeigen, welche interessanten Firmen vom Traditionsunternehmen bis hin zu Startups im Bezirk tätig sind. Wir gehen davon aus, dass die Aktion den porträtierten Betrieben auch hilft, künftige Fachkräfte unter den jungen Leuten der Hauptstadt zu gewinnen“, sagt Wirtschaftsstadträtin Nadja Zivkovic. Die Wirtschaftsförderung Marzahn-Hellersdorf denkt daher an eine weiterführende Nutzung des bei der Werbekampagne gewonnenen Know Hows für die Fachkräftegewinnung nach, wie deren Leiterin Kathrin Rüdiger bekannte.

Die Kampagne findet im Rahmen des von der Wirtschaftsförderung des Bezirks initiierten und unter Leitung von Dr. Oleg Peters stehenden Regionalbudgetprojektes Marzahn-Hellersdorf statt und wird gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Berlin im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe (GRW) „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“. Auf der Internetseite www.mahe40.berlin findet man alle Motive und weitere Informationen über die Firmen.

Kontakt:
  • Nadja Zivkovic, Bezirksstadträtin für Wirtschaft, Straßen und Grün,
    Tel.: (030) 90293-2600
  • Dr.-Ing. Oleg Peters, Projektleiter Regionalbudget, Tel.: (030) 90293-2622
  • Made in Marzahn-Hellerdorf Plakate der Teilnehmenden Firmen
  • Plakate der Marzahn-Hellerdorf Serie in einer beleuchteten Litfaßsäulen auf dem Potsdamer Platz
  • Plakate der Marzahn-Hellerdorf Serie in einer beleuchteten Litfaßsäulen mit dem Fernsehturm im Hintergrund