Drucksache - 0448/XX-01  

 
 
Betreff: Werkstätten für Behinderte
Status:öffentlichBezüglich:
0448/XX
 Ursprungaktuell
Initiator:Bezirksamt - Abt. Wirtschaft, Gesundheit, Integration und Soziales 
Verfasser:Bezirksamt - Abt. Wirtschaft, Gesundheit, Integration und Soziales 
Drucksache-Art: Vorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Kenntnisnahme
09.05.2018 
20. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt

Sachverhalt

Sachverhalt:

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 10.01.2018

Drucksache Nr. 0448/XX:

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen sich dafür einzusetzen, dass in den Reinickendorfer Werkstätten für Menschen mit Behinderung nach Bedarf mobile Induktionsschleifen für Menschen mit Gehörbehinderung und Gebärdensprachdolmetscher auch nach Bedarf eingesetzt werden.“

 

wird gemäß § 13 BezVG berichtet:

 

Das Bezirksamt hat die Empfehlung aufgegriffen und die Reinickendorfer Werkstätten für Menschen mit Behinderung gebeten, nach Bedarf mobile Induktionsschleifen für Menschen mit Hörbehinderung und Gebärdendolmetscher auch nach Bedarf einzusetzen.

 

Aus den Werkstätten für Menschen mit Behinderung liegen uns folgende Antworten vor:

 

Die „Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung (BWB)“ teilen mit, dass in allen großen Veranstaltungen wie Werkstattsitzungen oder bei Zielvereinbarungen oft sogar zweisprachig ausgebildete Gebärdendolmetscher zum Einsatz kommen. Neben den Gebärdendolmetschern wird auch das Begleitpersonal in Gebärdensprache geschult.

 

Mobile Induktionsschleifen werden hier noch nicht eingesetzt, die Leitung ist jedoch interessiert, so dass vom Bezirksamt ein Kontakt zum Hörbehinderten-Beratungs- und Informations-Zentrum (HörBIZ Berlin) vermittelt wurde.

 

Die „Mosaik-Werkstätten für Behinderte gGmbH“ informieren, dass im Unternehmen zwei Kommunikationsassistenten mit insgesamt 1,5 Stellen beschäftigt sind, die mit ihren Kenntnissen der Gebärdensprache den täglichen Bedarf abdecken können. In besonderen Fällen werden auf Honorarbasis weitere Gebärdendolmetscher hinzugezogen.

 

Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat noch kein Bedarf für eine mobile Höranlage bestanden, auch hier ist die Leitung jedoch interessiert und wird eine Beratung durch das HörBIZ in Anspruch nehmen.

 

Wir bitten, die Drucksache Nr. 0448/XX damit als erledigt zu betrachten.

 

Uwe Brockhausen

Stellvertretender Bezirksbürgermeister

Stammbaum:
0448/XX   Werkstätten für Behinderte   BVV-Büro   Empfehlung
0448/XX-01   Werkstätten für Behinderte   Bezirksamt - Abt. Wirtschaft, Gesundheit, Integration und Soziales   Vorlage zur Kenntnisnahme
 
 

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