Drucksache - 0936/XIX
Sachverhalt:
Text siehe Anlage
Bezirksamt Reinickendorf von Berlin 01.09.2015 Abteilung Wirtschaft, Gesundheit und Bürgerdienste
An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache Nr. 0936 von Berlin-Reinickendorf XIX. WP
Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung
„Reinickendorfer Kreditinstitute sollen weiterhin Sparschweine entgegennehmen“
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 15.04.2015 - Drucksache Nr. 0936/XIX - :
„Dem Bezirksamt wird empfohlen sich bei den in Reinickendorf befindlichen Kreditinstituten dafür einzusetzen, dass Kinder und Jugendliche weiterhin Münzgeld kostenfrei auf Spar- oder Jugendkonten einzahlen können. Des Weiteren soll, soweit betrieblich möglich, das Münzgeld bei der Einzahlung vor den Augen der Kinder bzw. Jugendlichen gezählt werden.“
wird gemäß § 13 BezVG berichtet:
Das Bezirksamt hat sich bei Kreditinstituten dafür eingesetzt, dass entsprechende Bargeldeinzahlungen für Kinder und Jugendliche weiterhin kostenfrei angeboten werden. Die Filialen der in Reinickendorf ansässigen Banken sowie die für den Bezirk zuständigen Geschäftsebenen wurden angeschrieben, da es auch Ziel war, eine grundsätzliche Verfahrensweise im o. g. Sachverhalt herbeizuführen.
Insgesamt gingen von den angeschriebenen Kreditinstituten sieben Rückmeldungen aus der Bezirksregion ein, die auch für die Filialen klare Aussagen treffen konnten. Fünf Banken versicherten, die Bargeldeinzahlungen von Kindern und Jugendlichen kostenlos zu gewährleisten. Auch die Einzahlung des Münzgeldes im Beisein der Überbringer stelle laut Stellungnahmen der Filialleitungen kein Problem dar, solange ein vorher festgelegter Betrag nicht überschritten werde.
Auch die beiden Banken, die eine Bargeldeinzahlung nicht vorsehen, bieten besondere Serviceleistungen für Kinder- und Jugendliche an, wie z. B. Kinder- und Schülerkonten sowie ein besonderes Kindersparbuch. Bei einem der beiden Kreditinstitute ist zumindest eine kostenlose Einzahlung von Bargeld am Automaten möglich. Die andere Bank setzt auf bargeldlosen Zahlungsverkehr und bietet keine Einzahlungen von Münzen und Geldscheinen an.
Als Ergebnis kann festgestellt werden, dass grundsätzlich dem Wunsch der BVV entsprochen wird. Die in Reinickendorf ansässigen Kreditinstitute verhalten sich jungen Bankkunden sehr entgegenkommend und sind bemüht, ihnen die täglichen Bankgeschäfte transparent darzustellen.
Wir bitten, die Drucksache Nr. 0936/XIX damit als erledigt zu betrachten.
Frank Balzer Uwe Brockhausen Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat
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