Drucksache - 0654/XIX  

 
 
Betreff: Geschwindigkeitskontrollen 2
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-FraktionBezirksamt
Verfasser:Gilbert Collé
Klaus Teller
Alexander Ewers
 
Drucksache-Art:EmpfehlungVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Abt. Stadtentwicklung, Umwelt, Ordnung und Gewerbe
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Entscheidung
12.02.2014 
27. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf überwiesen   
Verkehrsausschuss Beratung
27.02.2014 
17. öffentliche Sitzung des Verkehrsausschusses mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Entscheidung
09.04.2014 
29. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Entscheidung
18.06.2014 
31. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Empfehlung vom 30.01.2014
Beschlussempfehlung vom 28.02.2014
Beschluss vom 10.04.2014
Vorlage zur Kenntnisnahme vom 27.05.2014

Sachverhalt

Sachverhalt:

 

 

Text siehe Anlage

 

Bezirksamt Reinickendorf von Berlin

 

Bezirksamt Reinickendorf von Berlin                                                                                                     27.05.2014

Abteilung Stadtentwicklung, Umwelt,

Ordnung und Gewerbe

 

 

 

An die                                                                                                                               Drucksache Nr. 0654

Bezirksverordnetenversammlung                                                                                    XIX. WP

von Berlin-Reinickendorf

 

 

 

Vorlage zur Kenntnisnahme für die

Bezirksverordnetenversammlung

 

 

 

Geschwindigkeitskontrollen 2

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 09.04.2014 - Drucksache Nr. 0654/XIX -:

 

"Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass in der Dianastraße hinter der Einmündung Waidmannsluster Damm verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden."

 

wird gemäß § 13 BzVG berichtet:

 

Das Bezirksamt hat sich entsprechend dem Beschluss an die zuständige Polizeidirektion 1 gewandt. Diese  teilte Folgendes mit:

 

"[.] ln der Dianastraße führten die Beamtinnen und Beamte der Direktion 1 insgesamt 7 Einsätze zur Geschwindigkeitsüberwachung im Jahr 2013 und drei Einsätze zur Geschwindigkeitsüberwachung im laufenden Jahr durch. Alle Messungen ergaben, dass die gemessenen Überschreitungen im Verhältnis zur Gesamtanzahl der vorgenommenen Messungen unter dem berlinweiten Durchschnitt liegen. Bei zwei Einsätzen konnten keine Überschreitungen festgestellt werden.

lm vergangenen Jahr kam es im angefragten Bereich zu drei Verkehrsunfällen. Die Unfallursachen bestanden aufgrund zu geringen Abstands und durch das Nichteinhalten des ,,Rechtsfahrgebotes"."

 

Weiterhin versichert die Polizeidirektion in ihrem Schreiben, dass der genannte Straßenabschnitt auch weiterhin von der Berliner Polizei bei der Einsatzplanung und insbesondere bei der Geschwindigkeitsüberwachung und der Überwachung der Fußgängerüberwege im angemessenen Rahmen berücksichtigt werden wird.

 

"Eine Verstärkung der Geschwindigkeitskontrollen in diesen Bereichen hätte vor dem Hintergrund einer notwendigen Priorisierung der Einsatzmaßnahmen aufgrund der tatsächlich vorhandenen Ressourcen zur Folge, dass Geschwindigkeitskontrollen an anderen Stellen des Bezirks, wo diese präventiv dringend benötigt werden, nicht in dem erforderlichen Maße durchgeführt werden können.

 

 

 

 

Die Auswahl der Messorte richtet sich vorrangig

 

-    nach den aufgrund einer Verkehrsunfallanalyse erkannten Unfallhäufungsstrecken,

-    nach besonders schutzwürdigen Straßenbereichen im Umfeld von z.B. Schulen und Kindertagesstätten (während der Nutzungszeiten) sowie Seniorenheimen,

-    nach Straßen in reinen Wohngebieten und deren unmittelbarem Umfeld, in denen

nach polizeilichen Erkenntnissen vermehrt gefährdende Geschwindigkeitsüber-

schreitungen feststellbar sind,

-    nach sonstigen Strecken im Stadtgebiet, auf denen regelmäßig bedeutsame Ge-

   schwindigkeitsüberschreitungen registriert werden."

 

 

Wir bitten, die Drucksache Nr. 0654/XIX damit als erledigt zu betrachten.

 

 

 

Andreas Höhne                                                                      Martin Lambert

Stellv. Bezirksbürgermeister                                                         Bezirksstadtrat

 

 
 

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