Drucksache - 0396/XIX
Sachverhalt:
1. EinwohneranfrageName:Frau M. Kheir Betreff:Rechtsanspruch auf Kita-Platz
Ich frage den Bezirksstadtrat für Jugend und Soziales:
Beantwortung: Herr BzStR Brockhausen
2. EinwohneranfrageName:Herr B. Heyn Betreff:Marie-Schlei-Haus
Nach Art. 8 (1) VvB hat jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die BVV hat am 13.02.2013 (Drs. – 0377/XIX) in ihrem Beschluss u. a. festgestellt, dass für demente Menschen und Palliativpatienten des Marie-Schlei-Hauses der sehr unsensible Umgang der AWO verheerende physische und psychische Auswirkungen haben kann. Warum hat die BVV dann die „Abschiebung“ der Heimbewohner, die bei einem der Pflegebedürftigen zum vorzeitigen Tod führte, nicht verhindert?
Beantwortung: Herr St. Schmidt, Herr Augner, Herr Collé, Herr Adamski, Herr Collé
3. EinwohneranfrageName:Herr O. Weize Betreff:BVV-Beschluss zur Drs. Nr. 0377/XIX
Die SPD-Fraktion hat dem BVV-Beschluss am 13.02.2013 (Drs. - 0377/XIX) nicht zugestimmt.
Beantwortung: Herr Collé
4. EinwohneranfrageName:Frau E. Schaefer Betreff:Pflegeheim Marie-Schlei
Nach öffentlichen Äußerungen des Geschäftsführers des Betreibers des Pflegeheims Marie-Schlei-Haus, Herrn Nowak, besteht die Absicht, behinderte Flüchtlinge (u. a. 50 Rollstuhlfahrer) im Pflegeheim unterzubringen.
Beantwortung: Herr BzStR Brockhausen
5. EinwohneranfrageName:Herr M. Schaefer Betreff:Verteilerschlüssel für die Unterbringung von Flüchtlingen
Mit einem ausschließlich nach Bevölkerungszahl ausgerichteten Verteilungsschlüssel werden von der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales bzw. dem Landesamt für Gesundheit und Soziales Flüchtlinge auf die Bezirke zur Unterbringung verteilt.
Beantwortung: Schriftliche Beantwortung wegen Zeitüberschreitung in der BVV
6. EinwohneranfrageName:Herr K.-P. Zejewski Betreff:Umgang mit Pflegebedürftigen
Ich bitte das BA Reinickendorf um die Beantwortung meines Anliegens. Der Fraktionsvorsitzende der SPD, Herr Gilbert Collé, hat am 19.02.2013 im Zuge einer Bürgerdemonstration vor dem Rathaus Reinickendorf u. a. sinngemäß geäußert. „… die Pflegebedürftigen bekämen ja ohnehin nichts mit…“. Ist es die Auffassung des Bezirksstadtrats Andreas Höhne, als Leiter der Abt. Jugend, Familie und Soziales, und der anderen Bezirksverordneten der SPD-Fraktion, dass man hilflose Menschen, „die ohnehin nichts mehr mitbekommen“, für die Lösung politischer Probleme aus ihrer so wichtigen gewohnten Umgebung entfernen darf?
Beantwortung: Schriftliche Beantwortung wegen Zeitüberschreitung in der BVV
7. EinwohneranfrageName:Frau W. Rudolph-Zejewski Betreff:Abbau von Pflegekräften und Pflege- plätzen im Pflegeheim Marie-Schlei- Haus
Ich bitte das BA Reinickendorf um die Beantwortung meines Anliegens. Im Hinblick auf die demografische Entwicklung besteht ein zunehmender Bedarf an Hilfs- und Betreuungsangeboten sowie an kompetenten Fachkräften, die sich an Menschen im Alter und durch Krankheit bedürftige Menschen richten. Warum missachtet das Bezirksamt und die in der BVV vertretenen Parteien diese Entwicklung und beteiligen sich an einem die Reinickendorfer Bevölkerung benachteiligendem Abbau von Pflegeplätzen und Pflegekräften im Pflegeheim Marie-Schlei-Haus?
Beantwortung: Schriftliche Beantwortung wegen Zeitüberschreitung in der BVV
8. EinwohneranfrageName:Herr H. Böhr Betreff:Dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen
Am 18.11.12 erklärte Ihr Integrationsbeauftragter, das es besser sei, Flüchtlinge dezentral unterzubringen. Bei einer Abstimmung kürzlich stimmten Sie mit allen Parteien außer der SPD dafür, dass die Sache mit dem Marie Schlei Haus nicht gut gelaufen ist. Jetzt wollen Sie möglichst viele zentral dort unterbringen. Jetzt die Frage: Warum sind Sie nun zu Wendehälsen geworden?
Beantwortung: Schriftliche Beantwortung wegen Zeitüberschreitung in der BVV
9. EinwohneranfrageName:Frau L. Böhr Betreff:Unterbringung von Flüchtlingen
Das Bezirksamt beabsichtigt, eine Unterbringung von Flüchtlingen durch Zweckentfremdung im Pflegeheim Marie Schlei Haus zuzulassen. Frage: In welchen Ortsteilen von Reinickendorf (außer Heiligensee) sind ernsthaft Unterbringungsmöglichkeiten gesucht worden?
Beantwortung: Schriftliche Beantwortung wegen Zeitüberschreitung in der BVV
10. EinwohneranfrageName:Herr P. Gomolka Betreff:Vertragsgestaltung Marie-Schlei-Haus
Hinsichtlich der Umwandlungsabsicht des Pflegeheims Marie-Schlei-Haus in ein Flüchtlingsheim sollen bereits vor längerer Zeit - also vor der unwürdigen Abschiebung der Pflegebedürftigen - Verträge des Betreibers mit dem Landesamt für Gesundheit und Soziales geschlossen worden sein.
Beantwortung: Schriftliche Beantwortung wegen Zeitüberschreitung in der BVV
11. EinwohneranfrageName:Frau I. Trense Betreff:Pflegebedürftige im Marie-Schlei-Haus
Nach Art. 6 VvB ist die Würde des Menschen unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Beantwortung: Schriftliche Beantwortung wegen Zeitüberschreitung in der BVV
12. EinwohneranfrageName:Frau H. Keppler Betreff:Pflegeheim Marie-Schlei-Haus
Nach Art. 22 (2) VvB sind die Errichtung und Unterhaltung von Einrichtungen für die Beratung, Betreuung und Pflege im Alter, bei Krankheit, Behinderung, Invalidität und Pflegebedürftigkeit sowie für andere soziale und karitative Zwecke staatlich zu fördern, unabhängig von ihrer Trägerschaft.
Beantwortung: Schriftliche Beantwortung wegen Zeitüberschreitung in der BVV
13. EinwohneranfrageName:Frau I. Voigt Betreff:Bürgerdemonstration Marie-Schlei-Haus
Der Bezirksvorsitzende der SPD, Herr Gilbert Collé, hat am 19.02.2013 im Zuge einer Bürgerdemonstration vor dem Rathaus Reinickendorf u. a. sinngemäß geäußert: „ … die Pflegebedürftigen bekämen ja ohnehin nichts mehr mit…“.
Beantwortung: Schriftliche Beantwortung wegen Zeitüberschreitung in der BVV
14. EinwohneranfrageName:Frau V. Dienemann Betreff:Wohngebiet Marie-Schlei-Haus
Das Marie-Schlei-Haus grenzt unmittelbar an ein überwiegend mit Ein-/Zweifamilienhäusern besiedeltes allgemeines Wohngebiet. Soziale Einrichtungen sind weit entfernt. Das Wohngebiet ist durch die in der KB-Nervenklinik verwahrten Gewaltverbrecher, wo in Kürze noch schwer erziehbare und drogensüchtige Jugendliche hinzukommen, sowie durch die bis in die Nachtstunden hineinreichenden Lärmbelästigungen und erhöhten Risiken des überforderten Flughafen Tegel erheblich belastet.
Beantwortung: Schriftliche Beantwortung wegen Zeitüberschreitung in der BVV
15. EinwohneranfrageName:Herr M. Kaleyta Betreff:Mischnutzung Marie-Schlei-Haus
Die damalige Planung, das Pflegeheim als Mischnutzung zu nutzen, wäre eine Art von Integration gewesen, die der Bürger hätte nachvollziehen können. Wenn man z. B. den Schlüssel genommen hätte: 75 Pflegebedürftige und ca. 25 Asylanten.
Beantwortung: Schriftliche Beantwortung wegen Zeitüberschreitung in der BVV
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