Sachverhalt:

(Text siehe Anlage)

Bezirksamt Reinickendorf von Berlin                                                                                       29.04.2014

Abteilung Stadtentwicklung, Umwelt,

Ordnung und Gewerbe

An die                                                                                                                              Drucksache Nr. 0346

Bezirksverordnetenversammlung                                                                                    XIX. WP

von Berlin-Reinickendorf

Vorlage zur Kenntnisnahme für die

Bezirksverordnetenversammlung

Fahrgastinformationen S-Bahnhof Hermsdorf

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 10.04.2013 - Drucksache Nr. 0346/XIX -:

"Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich gegenüber den zuständigen Stellen der Deutschen Bahn bzw. der S-Bahn Berlin GmbH dafür einzusetzen, dass auf dem S-Bahnhof Hermsdorf auch am Südende des Bahnsteiges elektronische Zugzielanzeiger angebracht werden."

wird gemäß § 13 BzVG berichtet:

Das Bezirksamt hat sich entsprechend dem Beschluss an die S-Bahn Berlin GmbH bzw. Deutsche Bahn gewandt. Die Deutsche Bahn teilte Folgendes mit: "[.] im Rahmen des Projekts Betriebsinformationssystem S-Bahn (Projekt BIS) wurden im letzten Jahr alle 168 S-Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg mit der vollautomatischen "Voice over IP"-Beschallung für akustische Informationen ausgestattet. Darüber hinaus erhielten 134       S-Bahnhöfe elektronische Zugzielanzeiger. Damit verfügt die S-Bahn Berlin nun über

eines der modernsten Informationssysteme bundesweit.
 

Aufgrund der zu geringen Fahrgastzahlen ist am S-Bahnhof Hermsdorf jedoch die Errichtung eines zweiten Zugzielanzeigers je Gleis im Süden nicht förderfähig und daher im Projekt BIS auch nicht vorgesehen. Dies geschieht nur an den großen Verkehrsstationen mit entsprechend hohen Fahrgastzahlen.
Das Versetzen der Zugzielanzeiger (ZZA) nach Süden wurde geprüft. Dies würde zwar eine Verbesserung der Lesbarkeit im Süden bedeuten, jedoch gleichzeitig eine Verschlechterung der Lesbarkeit im Norden bei dem barrierefrei erschlossenen Zugang. Eine DB-seitige Finanzierung ist daher leider nicht möglich."

Wir bitten, die Drucksache Nr. 0346/XIX damit als erledigt zu betrachten.

Frank Balzer                                                                      Martin Lambert

Bezirksbürgermeister                                                         Bezirksstadtrat