Auszug - Bericht des Behindertenbeauftragten hierzu: Herr Heino Mönnich vertagt am: 09.05.2006
Herr Mönnich
geht vorab auf seine persönliche Trauer über den Tod von Herrn Dr. Häfele ein. Im Vorfeld
seiner Ausführungen bedankt sich Herr Mönnich bei allen politischen Gremien für
die sehr gute Zusammenarbeit. Weiterhin stellt er sein Amt und seine Person
ausführlich vor und spricht einen großen Dank an Frau Meier –
Koordinatorin beim Behindertenbeauftragten – aus. Herr Weser
fragt nach, ob im Bereich Tourismus in Reinickendorf für Menschen mit
Behinderung noch etwas verbessert oder verstärkt werden kann. Herr Mönnich
geht hierzu auf die Innovationsfähigkeit Reinickendorfs ein und schlägt vor, in
den nächsten Flyer ein gut gestaltetes Einlegeblatt für Behinderte
einzuarbeiten und bietet an, an der Gestaltung mitzuwirken. Es könnte eine
Kooperationslinie zwischen der First-Donnersmarck-Stiftung in Rheinsberg
angestrebt werden. Dies findet
breiten Konsens bei allen Ausschussmitgliedern. Frau Petters
befragt Herrn Mönnich zur 1.)
sprachlichen Benennung des Behindertentages in
“Tag für Menschen mit Behinderung”, 2.)
Zusammenarbeit mit den einzelnen Dezernaten und den
Widerspruch zum IZBB sowie dem 3.)
Antrag für eine Rollstuhlrampe für die Sporteinrichtung
in der Amendestraße und dem Rückbau bei Beendigung des Mietverhältnisses. Frau
BzBm’in Wanjura erklärt zur Frage 3, dass dieses Gebäude ein
“normales Mietshaus” ist und daher vom Bundesbaugesetz vorgegeben
wurde, dass hier keine zwangsläufige behindertengerechte Ausstattung notwendig
ist. Daher auch der Rückbau bei Beendigung des Mietverhältnisses. Bei
öffentlichen Gebäuden trifft das nicht zu. Herr Mönnich
beantwortet die gestellten Fragen wie folgt: zu 1.) In seiner Tätigkeit als Behindertenbeauftragter ist er für die Beratung und die Anliegen der betroffenen Menschen zuständig. Diese sind nicht unbedingt nur Senioren und Menschen mit Behinderung, sondern auch ältere Damen und Herren, die sich einsam fühlen und Hilfe benötigen. zu 2.) Die Stellung des Behindertenbeauftragten ist
parteiübergreifend. Hierbei geht er auf die Anforderungen in seinem Bereich und
den entsprechenden Dezernaten sowie deren Unterstützung und Hilfen ein. Sein
Hauptaugenmerk liegt auf der persönlichen Betreuung vor Ort als Ansprechpartner
für den Hilfesuchenden. Frau
BzBm’in Wanjura fügt hinzu, dass der Rat der Bürgermeister beschlossen
hat, die Behindertenbeiräte in allen Bezirken anzusiedeln. Die korrekte
Bezeichnung wird übernommen. Weiterhin schlägt sie vor, den Behindertenbeirat
einzuladen, um sich für dessen Bemühungen und die gute Zusammenarbeit mit allen
Beteiligten zu bedanken. Herr Käber
bittet um Auskunft über: 1.)
Die Institution Behindertenbeauftragter berlinweit (Hat
es sich bewährt?) 2.)
Die Situation der behinderten Menschen in Reinickendorf
sowie über 3.)
Über einen Vergleich mit anderen Bezirken. Herr Mönnich
erklärt, dass berlinweit ein guter Durchschnitt erzielt wurde. In Reinickendorf
ist die Demografie sehr ausgeglichen. Die Ortsteile Reinickendorf Ost und
Tegel-Süd sind zurzeit zentraler Schwerpunkt seiner Tätigkeit. Er betont, sein
Hauptanliegen ist die Erledigung vor Ort sowie das Ernstnehmen der Anliegen
dieser Personengruppe. Die
nachfolgenden Fragen werden ausführlich von Herrn Mönnich und Frau
BzBm’in Wanjura beantwortet. Herr Käber
bedankt sich bei Herrn Mönnich für die detaillierte Darstellung. |
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