Auszug - Bericht des Behindertenbeauftragten hierzu: Herr Heino Mönnich vertagt am: 09.05.2006  

 
 
40. öffentliche Sitzung des Gesundheitsausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Gesundheitsausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 13.06.2006 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Mönnich geht vorab nochmals auf die Trauer um den Tod von Herrn Dr

Herr Mönnich geht vorab auf seine persönliche Trauer über den Tod von Herrn Dr. Häfele ein.

 

Im Vorfeld seiner Ausführungen bedankt sich Herr Mönnich bei allen politischen Gremien für die sehr gute Zusammenarbeit. Weiterhin stellt er sein Amt und seine Person ausführlich vor und spricht einen großen Dank an Frau Meier – Koordinatorin beim Behindertenbeauftragten – aus.

 

Herr Weser fragt nach, ob im Bereich Tourismus in Reinickendorf für Menschen mit Behinderung noch etwas verbessert oder verstärkt werden kann.

 

Herr Mönnich geht hierzu auf die Innovationsfähigkeit Reinickendorfs ein und schlägt vor, in den nächsten Flyer ein gut gestaltetes Einlegeblatt für Behinderte einzuarbeiten und bietet an, an der Gestaltung mitzuwirken. Es könnte eine Kooperationslinie zwischen der First-Donnersmarck-Stiftung in Rheinsberg angestrebt werden.

 

Dies findet breiten Konsens bei allen Ausschussmitgliedern.

 

Frau Petters befragt Herrn Mönnich zur

 

1.)    sprachlichen Benennung des Behindertentages in “Tag für Menschen mit Behinderung”,

2.)    Zusammenarbeit mit den einzelnen Dezernaten und den Widerspruch zum IZBB sowie dem

3.)    Antrag für eine Rollstuhlrampe für die Sporteinrichtung in der Amendestraße und dem Rückbau bei Beendigung des Mietverhältnisses.

 

Frau BzBm’in Wanjura erklärt zur Frage 3, dass dieses Gebäude ein “normales Mietshaus” ist und daher vom Bundesbaugesetz vorgegeben wurde, dass hier keine zwangsläufige behindertengerechte Ausstattung notwendig ist. Daher auch der Rückbau bei Beendigung des Mietverhältnisses. Bei öffentlichen Gebäuden trifft das nicht zu.

 

Herr Mönnich beantwortet die gestellten Fragen wie folgt:

 

zu 1.) In seiner Tätigkeit als Behindertenbeauftragter ist er für die Beratung und die Anliegen der betroffenen Menschen zuständig. Diese sind nicht unbedingt nur Senioren und Menschen mit Behinderung, sondern auch ältere Damen und Herren, die sich einsam fühlen und Hilfe benötigen.

 

zu 2.) Die Stellung des Behindertenbeauftragten ist parteiübergreifend. Hierbei geht er auf die Anforderungen in seinem Bereich und den entsprechenden Dezernaten sowie deren Unterstützung und Hilfen ein. Sein Hauptaugenmerk liegt auf der persönlichen Betreuung vor Ort als Ansprechpartner für den Hilfesuchenden.

 

Frau BzBm’in Wanjura fügt hinzu, dass der Rat der Bürgermeister beschlossen hat, die Behindertenbeiräte in allen Bezirken anzusiedeln. Die korrekte Bezeichnung wird übernommen. Weiterhin schlägt sie vor, den Behindertenbeirat einzuladen, um sich für dessen Bemühungen und die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten zu bedanken.

 

Herr Käber bittet um Auskunft über:

 

1.)    Die Institution Behindertenbeauftragter berlinweit (Hat es sich bewährt?)

2.)    Die Situation der behinderten Menschen in Reinickendorf sowie über

3.)    Über einen Vergleich mit anderen Bezirken.

 

Herr Mönnich erklärt, dass berlinweit ein guter Durchschnitt erzielt wurde. In Reinickendorf ist die Demografie sehr ausgeglichen. Die Ortsteile Reinickendorf Ost und Tegel-Süd sind zurzeit zentraler Schwerpunkt seiner Tätigkeit. Er betont, sein Hauptanliegen ist die Erledigung vor Ort sowie das Ernstnehmen der Anliegen dieser Personengruppe.

 

Die nachfolgenden Fragen werden ausführlich von Herrn Mönnich und Frau BzBm’in Wanjura beantwortet.

 

Herr Käber bedankt sich bei Herrn Mönnich für die detaillierte Darstellung.


 

 
 

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